Das Thema Übersäuerung des menschlichen Körpers und ihre Folgen sind in aller Munde. Ein Großteil der Menschen unserer Zivilisation leidet an den Folgen eines übersäuerten Körpers.
Faktoren wie andauernder Stress, belastende Umwelteinflüsse oder auch ungesunde, mangelhafte Ernährung können den gesamten Organismus und seine Aktivitäten aus dem Gleichgewicht bringen und vor allem die Magen-Darm-Tätigkeit erheblich beeinträchtigen. Durch diese Faktoren kann es sodann auch zu einer Übersäuerung des menschlichen Körpers kommen bzw. kann eine solche begünstigt werden. [1]
Typische Symptome einer Übersäuerung
Viele Menschen klagen über ständige Müdigkeit, Schlappheit und fehlende Energie - ohne eine bestimmte nachgewiesene Ursache. Hinter solchen unspezifischen Symptomen kann in vielen Fällen eine Übersäuerung stecken. Die Übersäuerung tritt also als Auslöser vieler „alltäglicher“ Leiden auf, die man nicht richtig zuordnen kann und dann z.B. auf erhöhten Leistungsdruck im Büro schiebt. Vielen Menschen, die unter Übermüdung und Antriebslosigkeit leiden, könnte aber mit einer Entsäuerung zu mehr Wohlbefinden verholfen werden!
Eine basen-überschüssige Ernährung bildet das Fundament für eine umfassende Gesundheit.
Wie entsteht eine Übersäuerung des Körpers?
Die simple Antwort auf diese Frage lautet: Durch die ungesunde, unnatürliche Lebensweise, die viele Menschen heutzutage führen.
Als Beispiel hierfür kann die moderne Ernährung herangezogen werden. Unser Körper besteht zu 80% aus Basen und nur zu 20% aus Säuren - die raffinierte und schadstoffbelastete Nahrung, die tagtäglich konsumiert wird, führt dem Körper aber ca. 80% Säuren zu.
Im besten Fall sollten wir unserem Organismus essentielle Nährstoffe in einer für ihn ausreichenden Menge zuführen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Ernähren wir uns demnach ausgewogen und gesund – sprich nehmen wir viele Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und weitere essentielle Nährstoffe zu uns – verbleiben bei der Verwertung und Verstoffwechslung von Lebensmitteln, die diesen Anforderungen entsprechen, nur sehr wenige Schadstoffe und Giftstoffe im Körper.
Die geringe Menge an in hochwertigen, gesunden Nahrungsmitteln enthaltener Schadstoffe kann vom körpereigenen Immunsystem recht unkompliziert neutralisiert und wieder ausgeschieden werden.
Dies bedeutet folglich: Ein gesund ernährter Körper bleibt im Gleichgewicht und ermöglicht ein sorgenfreies, vitales Leben. [2]
Leider sieht die moderne Lebensweise in vielen Fällen ganz anders aus: Es werden Dinge gegessen, die unserem Organismus „Kopfzerbrechen“ bereiten - hohe Anteile an Giftstoffen und Schadstoffen in der Ernährung können nur schwer neutralisiert werden. Die Übersäuerung des menschlichen Körpers wird erwiesenermaßen maßgeblich durch den Verzehr sogenannter „säurebildender“ Nahrungsmittel und einer ungesunden Lebensweise, die Stress und schlechte Angewohnheiten wie Alkoholgenuss miteinschließt, begünstigt.
Übersäuerung kann zusammengefasst durch folgende Lebens- und Genussmittel entstehen:
• Große Anteile an tierischen Eiweißen (Fleisch, Wurst, Fisch und Eier)
• Milch und Milchprodukte
• Glutenhaltige Teig- und Backwaren
• Süßspeisen wie Torten, Pralinen, Schaumrollen, etc.
• Coca Cola und andere süße Softdrinks
• Raffinierter Zucker
• Kaffee
• Alkohol
• Nikotin
• Bestimmte synthetische Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Süßstoffe
• Zahngifte, die etwa von Quecksilberfüllungen ausgeschieden werden
sowie weitere Faktoren einer ungesunden Lebensweise, die vorab schon genannt wurden (Stress, Depressionen, Sorgen, Medikamente, Übergewicht, etc.). [3]
Mögliche Folgen eines übersäuerten Körpers
Zahlreiche in der Schulmedizin nicht genau zuordenbare Symptome können von einer Übersäuerung des Körpers ausgelöst werden: Dazu zählen Beschwerden wie Sodbrennen, chronische Magen-Darmprobleme, Cellulite, Haarausfall und brüchige Haare, fahle Haut sowie Hautunreinheiten, Rheuma und Gicht, Neurodermitis, Allergien, verkalkte Arterien, Diabetes, Gelenkserkrankungen wie die Osteoporose, Schmerzen und Verspannungen, sowie ein geschwächtes Immunsystem. [4]
Wie einer chronischen Übersäuerung effektiv entgegengewirkt werden kann
Schon aus der Schulzeit ist den meisten von uns bekannt, dass Basen Säuren neutralisieren können. Bestimmt hast auch Du schon davon gehört, dass basische Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium Säuren zwar neutralisieren, aber leider nicht selbst vom Körper erzeugt werden können.
Aus diesem Grund müssen diese wichtigen Mineralien entweder extern durch die Ernährung bzw. bestimmte Ergänzungsmittel zugeführt oder aus körpereigenen „Lagern“ entnommen werden. Zu solchen Lagern zählen z.B. unser größtes Organ, die Haut, sowie Zähne, Nägel, Haare, Knochen, Blutgefäße, Knorpel, Sehnen oder auch das Blut. Eine ausgewogene und in dieser Folge auch mineralstoffreiche Ernährung sowie ein gesunder, gemäßigter Lebensstil können dabei helfen, den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers zu regulieren. [5]
Zudem gibt es weitere Möglichkeiten, zur Entsäuerung des Organismus aktiv beizutragen – etwa in Form von Basenbädern mit Zeolith.
Klinoptilolith Zeolith Pulver, ein Mineral vulkanischen Ursprungs.
Basenbad mit Zeolith – Was das ist und wie kann Dir das helfen, Deinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen?
1. Was ist Zeolith?
Zeolith, ein vulkanischer Mineralstoff, wirkt – vereinfacht ausgedrückt - wie ein Magnet, der Schwermetalle, Gifte, Schadstoffe und Rückstände von Bakterien anzieht und an sich haftet. Daher gilt er als wahres Entgiftungswunder.
Dabei kann das Mineral Zeolith zwischen „gut“ und „böse“ unterscheiden. „Böse“, also für den Körper schädliche Stoffe, werden von Zeolith angezogen und ausgeschieden. „Gute“, gesundheitsfördernde Stoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und andere wichtige Nährstoffe bleiben an dem Vulkanmineral nicht haften und verbleiben somit im Organismus – genauso wie es sein sollte.
Zeoltih hat sogar eine weitere fast wundersame Fähigkeit: Einige darin gebundene Mineralstoffe werden, falls Bedarf besteht, sogar an den Körper abgegeben.
Zudem reguliert Zeolith das körpereigene Säure-Basen-Gleichgewicht, unterstützt das Immunsystem, wirkt entzündlichen Prozessen entgegen und kann bei der Wundheilung hilfreich sein.
An dieser Stelle stellst Du Dir bestimmt die berechtigte Frage: Wie kann ein herkömmliches Mineral wie Zeolith zwischen guten und schlechten Stoffen unterscheiden?
Die „magnetische“ Wirkung verdankt Zeolith seiner herausragenden Adsorptionsfähigkeit.
Unter Adsorption versteht man die Anlagerung von Stoffen an eine feste Oberfläche, also das Daran-Haften-Bleiben. Die Oberfläche von Zeolith ist durch seine grobe Struktur mit den vielen in sich verzweigten Hohlgängen schon sehr groß.
Durch bestimmte Vermahlungsverfahren wird die Oberflächengröße und somit die Adsorptionsfähigkeit dann nochmals um ein Vielfaches gesteigert – somit kann Zeolith also noch mehr Material an sich ziehen.
Der größte Vorteil von Zeolith gegenüber anderen Mineralien ist der, dass durch die elektrische Ladung praktischerweise genau jene Stoffe angezogen werden, die für den menschlichen Organismus schädlich sein können. Dazu zählen unter anderem viele Schwermetalle (wie etwa Blei, Quecksilber aus Amalgam-Füllungen, Cadmium, Cäsium), aber auch Rückstände von Medikamenten und schädliche, den Organismus belastende Bakterien und Viren.
All diese Schadstoffe werden vom Zeolith angesaugt, an dessen großer Oberfläche angelagert und können in weiterer Folge keinen Schaden mehr anrichten.
Nützliche Nährstoffe, die der Gesundheit zuträglich sind, werden von Zeolith wie schon erwähnt in gewisser Hinsicht ignoriert und können weiterhin im Körper verbleiben, um dort für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und Co. zu sorgen.
Da Zeolith zudem Mineralstoffe wie etwa Kalium, Kalzium, Natrium und Magnesium in seinem Zellgitter enthält, diese aber nicht stark „festhält“, kann der menschliche Organismus diese ganz einfach aus dem Zeolith herauslösen und aufnehmen, falls sie ihm fehlen. [6]
2. Wie werden Basenbäder mit Zeolith durchgeführt?
Die Haut wird mit einem Basenbad mit Zeolith in ihrer Rolle als größtes Ausscheidungsorgan unterstützt.
Die optimale Badetemperatur sollte 37 Grad nicht übersteigen.
Die Säureausscheidung über die Haut setzt erst nach etwa 30 Minuten ein – daher empfiehlt sich als Dauer des Basenbades etwa 40-60 Minuten.
Dosierungsempfehlung:
Der basische pH-Wert des Wassers sollte zwischen 8,5 und 9 liegen. Mit ph-Teststreifen kannst Du das sehr gut überprüfen. Das Zeolith Basenbad eignet sich sowohl für Sitz- und Fußbäder, als auch für Vollbäder. Damit eine optimale Wirkung erzielt werden kann, sollte das Basenbad mindestens 2x pro Woche durchgeführt werden.
Für ein Vollbad: 2 gehäufte Esslöffel Zeolith ins Badewasser geben.
Für ein Sitzbad: 1 Esslöffel Zeolith ins Badewasser geben.
Für ein Fußbad: 1 gehäuften Teelöffel Zeolith ins Wasser geben.
Basenbäder mit Zeolith können in stressigen oder für den Körper anderweitig belastenden Zeiten bzw. während eines Entsäuerungsprogrammes bis zu dreimal wöchentlich kurweise über einen Zeitraum von 3-4 Wochen angewandt werden. Im Anschluss an eine solche Kur genügt es im Regelfall, einmal wöchentlich ein Bad mit Zeolith zu nehmen, um einer Entsäuerung effektiv entgegenzuwirken. Natürlich sollte dann auch der Lebensstil entsprechend angepasst und auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. [7]
3. Wo kann ich Badezusätze mit Zeolith beziehen?
Für die äußere Anwendung, zur Bodenverbesserung und Wasserreinigung ist Zeolith im Regenbogenkreis-Onlineshop in praktischer Pulverform, natürlich komplett schadstofffrei und in höchster Qualität, erhältlich.
Wenn Du noch mehr spannende Fakten zu dem vulkanischen Mineral erfahren möchtest, ist vielleicht auch das informative Ratgeber-Buch „Heilen mit dem Zeolith-Mineral“ für Dich von Interesse.
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Entschlacken - was ist das eigentlich?
Ein Rohkosttag pro Woche zur Entschlackung und Entlastung
Quellenangabe:
[1], [5] http://www.panaceo-direkt.com/basen-bad-aus-zeolith/ (Quelle mittlerweile offline)
[2], [4] http://gesund.co.at/entsaeuern-12466/
[3] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/uebersaeuerung.html
[6] http://zeolith.com/wirkungsweise/
[7] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/basenbad-ia.html