Wo es so richtig kalt ist, im hohen Norden Skandinaviens und in Sibirien, da findet man auch den Chagapilz am Stamm mancher Birken herausragen. Der Chagapilz parasitiert eine eher geschwächte Birke über 10 – 25 Jahre. Schwarz, von borkiger Gestalt, brauchen die Auswüchse einige Jahre, bis sie zu stattlicher Größe herangewachsen sind, und all ihre fantastischen Inhaltsstoffe, aus der Birke genährt, ausgeprägt haben.
Der Chaga Pilz wächst an Birken in den richtig kalten Regionen
Erfahrene Pilzsammler wissen, wann ein Pilz reif ist zur Ernte. Birken, die nahe am Wasser stehen, sind ungeeignet. Der Pilz muss eine gewisse Größe und somit ein bestimmtes Alter erreicht haben, bevor er geschnitten werden darf. Auch darf nur ein Teil und niemals der ganze Pilz abgeerntet werden, da dies den Tod der Birke zur Folge hätte.
Chaga (Schiefer Schillerporling) gilt als der König der Heilpilze. Er zeigte in vielen Untersuchungen eine deutlich stärkere antioxidative Kompetenz als die viel bekannteren Heilpilze Reishi und Cordyceps. Sogar Heidelbeeren, Acaibeeren und Gojibeeren stellt er diesbezüglich in den Schatten.
Chaga in der russischen Volksheilkunde
In Sibirien wird der Chagapilz seit Jahrhunderten zur Heilung von Magen- und Darmerkrankungen genutzt, aber auch als allgemeines Stärkungsmittel, als Mittel zur Blutreinigung. Chaga erlangte in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr Bedeutung als Mittel zur Krebsprävention und zur Immununterstützung. Der therapeutische Einsatz von Chaga ist wissenschaftlich gut dokumentiert bei Erkrankungen wie Diabetes, Schuppenflechte, Morbus Crohn, Magengeschwüren.
Aus dem frühen 19. Jahrhundert stammen medizinische Rezepte und Behandlungsprotokolle russischer Ärzte, die Krebspatienten erfolgreich mit Chaga kurierten. Vom russischen Gesundheitsministerium wurde der Chagapilz 1955 offiziell als wirksames medizinisches Mittel anerkannt und für die Anwendung in der Schulmedizin zugelassen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie klug in Russland mit solchen kostbaren Ressourcen umgegangen wird. Chaga wird dem Menschen von der Natur geschenkt. Er wächst absolut wild in den entlegenen Wäldern in den unendlichen Weiten Sibiriens. Fernab jeglicher Zivilisation gedeiht etwas, das wie der Deckel auf den Topf moderner Lebensweisen passt.
In der Wildnis gedeiht der Heilpilz als ein wahres Geschenk der Natur
Die Volksheilkunde in den Ländern, in denen Chaga an den Birken wächst, nutzt den Chagapilz seit vielen Hunderten von Jahren. Russische Schamanen kennen die heilbringende Wirkung des Chagapilzes noch länger. Wir sollten dazu wissen, dass die Uhren in Russland anders ticken. Naturheilmittel haben dort seit jeher ihren Platz auch in der Schulmedizin und daher werden auch Studien hierzu von staatlicher Seite finanziert. Undenkbar in westlichen Ländern, wo alles, was nicht patentierbar ist, weil es die Natur hervorgebracht hat, über kurz oder lang demontiert wird.
Der Chagapilz wirkt stark reinigend auf den menschlichen Körper. Im Laufe einer Kur werden vermehrt Toxine ausgeschieden und der Organismus wird dadurch gestärkt. Entzündungen werden zurückgedrängt bzw. „abgearbeitet“ und schädliche Keime können so neutralisiert werden. Dies hat auch eine verjüngende Wirkung und in diesem Zusammenhang profitiert natürlich auch die Haut, die einfach klarer, glatter und feiner wird. Zu den Heilanzeigen zählen die Behandlung von Leber- und Herzproblemen, Diabetes, Tuberkulose und der Befall von Parasiten sowie chronische Entzündungen.
Will man alle gesundheitsfördernden Eigenschaften des Chaga aufzählen, wird man vermutlich scheitern, denn es sind so viele, dass man gewiss einige vergisst.
Einige herausragende Facts schauen wir uns nun an…
Ein Super-Antioxidans
Die antioxidative Kapazität misst man mit der ORAC-Skala. Die ORAC-Skala misst die Menge an ROS (radical oxygen species), die eine Substanz in Ihrem Körper aufnehmen und somit neutralisieren kann. Hier ist der Chaga ganz klar Sieger mit 3.665.700 ORAC. Zum Vergleich: Heidelbeeren haben 2.450 ORAC, Gojibeeren 40.000, Acaibeeren 80.000, eine Karotte gerade mal 200 ORAC.
Aber auch ein für uns sehr wichtiges antioxidativ (neutralisiert die im Stoffwechsel auftauchenden Superoxide, ebenfalls ROS) wirkendes Enzym, die Superoxiddismutase (SOD), liefert der Chaga in bis zu 50-facher Menge von dem, was Du von anderen bekannten SOD-Lieferanten bekommst. Beispielsweise die Heilpilze Agaricus mit 1.400 und Reishi mit 1.500 Einheiten pro Gramm.
Es gibt einige sehr wichtige Entgiftungsenzyme im Körper, die bei vielen, gerade jüngeren Menschen, genetisch nicht mehr intakt sind. Man nennt dies SNIPS oder Deletionen. Einer dieser genetischen SNIPS ist das teilweise oder komplette Fehlen von SOD. Liegt solch ein SNIP vor, kann ein Organismus Sauerstoffradikale schlecht entgiften, was zu nachhaltigem oxidativen Stress mit all seinen Folgen führen kann. In einem genetischen Test (ca. 250 €) kann man herausfinden, wie gut oder schlecht man ausgestattet ist zum Entgiften. So ein genetischer Entgiftungstest wird einmal im Leben durchgeführt und kann wertvolle Hinweise zur Prävention und Vermeidung ernsthafter Erkrankungen geben.
Chaga und die Zirbeldrüse
Sein schwarzes, borkiges Äußeres kommt zustande, weil die Borke des Chagapilz extrem reich an Melanin ist. Melanin, so wissen wir, färbt Haut und Haare und ist Nahrung für die Zirbeldrüse, die daraus (und dem Serotonin) Melatonin bildet, unser Tiefschlafhormon. Aus Melatonin bildet die Zirbeldrüse vermutlich auch das DMT. DMT gilt als Molekül des Bewusstseins. Wird mehr DMT gebildet und ausgeschüttet, können neue Areale des Gehirns erschlossen und aktiviert werden.
Die Borke des Chaga ist reich an Melanin, was im Körper als Melatonin für einen tiefen und gesunden Schlaf sorgt
Die Zirbeldrüse liegt außerhalb der Blut-Hirnschranke, was sie einerseits für Gifte (z. B. Fluor) und EMF Strahlung anfällig macht, andererseits ist sie auch für Vitalstoffe leichter zugänglich. Chaga wirkt auf den gesamten Organismus, doch das Dritte Auge, die Zirbeldrüse, das 6. Chakra, profitiert ganz besonders, indem auch das Innere Wissen, die Innenschau, die Intuition feinstofflich gefördert werden.
Chaga und die Schleimhaut
Aus Erfahrungsberichten lernen wir, dass Chaga, über längere Zeit genossen, Darmentzündungen und Leaky Gut (undichter Darm) zu heilen vermag. Chaga hat auf den Darm ganz generell eine heilende Wirkung. Oft ist neben den entzündlichen Veränderungen der Darmschleimhaut und resultierend daraus das Leaky-Gut-Syndrom auch das darmassoziierte Immunsystem (gemessen am sIg A) in Schräglage.
Durch seinen hohen Gehalt an Beta-Glucanen hilft Chaga vor allem den Schleimhäuten im gesamten Körper. Dies meint vor allem die Darmschleimhaut sowohl im Dünndarm als auch im Dickdarm. Aber auch Augen, Mund und Nase oder der Genitaltrakt sind mit Schleimhäuten ausgekleidet. Immer da, wo es am Körper Eingänge bzw. Durchgänge gibt, braucht es eine ausgeprägte Immunkompetenz. Denn die Schleimhäute sind die Tore, die Nährstoffe von draußen nach drinnen führen. Gleichzeitig soll das draußen bleiben, was uns Schaden zufügen könnte, wie z. B. Toxine oder krankmachende Keime. Die Schleimhäute bilden Antikörper, die sekretorisches Immunglobulin A genannt werden. Die Bildung dieses sIgA profitiert ganz besonders von Betaglucanen.
Chaga in der Forschung
Verschiedene unabhängige Studien konnten übereinstimmend zeigen, dass der Chagapilz sehr positive Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem hat und die Immunleistung steigert, moduliert und reguliert. Neuere wissenschaftliche Studien beschäftigen sich mit der Wirkung auf Krebs. Dabei zeigte sich, dass die im Chagapilz enthaltene Betulinsäure in der Tat das Tumorwachstum aufhalten kann. Chagatee lindert außerdem die Schmerzen von Krebspatienten und lässt den Appetit wieder aufleben. Krebs, vor allem im fortgeschrittenen Stadium, braucht gewiss mehr Ansätze und Therapien, im Anfangsstadium jedoch vermag der Chagapilz das Tumorwachstum zu verlangsamen und die Aktivität der Killerzellen zu steigern.
Betulinsäure ist mittlerweile im Fokus der Krebsforschung
Mehrere hundert wissenschaftliche Arbeiten beschäftigen sich mit den heilenden Eigenschaften des Chaga in unterschiedlichen Bereichen. Viele Studien wurden in Russland durchgeführt. Nicht nur die Volksheilkunde weiß also um den kostbaren Chagapilz. Im Jahre 2002 konnte gezeigt werden, dass Chaga außerdem vor Radioaktivität schützt und strahleninduzierte Schäden durch Radioaktivität hemmt.
Besonders interessant ist dies, da es immer wieder zu radioaktiven Zwischenfällen kommt. Man hört davon erschreckend wenig in den Medien. „Kleinere Unfälle“, die nicht das Ausmaß des Fukushima Falls oder Tschernobyl annehmen, werden ganz totgeschwiegen. Dass in Fukushima noch immer täglich tonnenweise radioaktiv verseuchtes Kühlwasser in den Pazifik eingeleitet wird, sorgt dafür, dass bald alle Meere graduell verseucht sind. Die Areale des Pazifischen Ozeans, in die radioaktiv verseuchtes Wasser entweder unterirdisch einsickert, oder ganz offiziell „entsorgt“ wird, gleichen einem Geistermeer…. Ein bisschen wie bei „Fluch der Karibik“. Kein Leben mehr, kein einziges Tiergeräusch, keine Vögel, die über dem Meer kreisen, nichts außer Totenstille. Auch die Gegend um Tschernobyl ist bis heute verbrannte tote Erde. Unbewohnbar, lebensfeindlich.
Radioaktivität hält sich weder an Landes-, noch an Seegrenzen und breitet sich immer mehr aus. Ungesehen, vertuscht, lebenszerstörend.
Dagegen nehmen sich die ganz alltäglichen erhöhten Messwerte von Radioaktivität in der Nähe von Atomkraftwerken als geradezu lächerlich aus. Was sie nicht sind.
Man könnte vermuten, dass Chaga eventuell auch einen gewissen Schutz gegen Strahlenschäden bietet, die durch Hochfrequenzstrahlung wie z. B. WLAN, Handystrahlung, Bluetooth etc. ausgelöst werden. Das ist jedoch rein spekulativ, und bedarf diesbezüglicher Untersuchungen.
Eine ganze Reihe von Studien aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt kannst Du Dir genauer ansehen. Eine Liste ist weiter unten angeführt.
Rabenschwarz und reich gefüllt
In der äußeren, so rabenschwarzen Schale sind die vielen starken Antioxidantien konzentriert enthalten. Die antioxidativen Kapazitäten des Chagapilzes zählen wie schon erwähnt zu den stärksten überhaupt.
In der rabenschwarzen Schale des Chaga sind die vielen starken Antioxidantien hoch konzentriert
Das einzigartige Spektrum von über 200 Vitalstoffen, unter anderem Germanium, Betulinsäure, Eisen, Chrom, Polysaccharide, Flavonoide, Polyphenole, Triterpene, ein Melaninkomplex, die Flavonoide Apigenin, Naringenin und Quercetin, Tannine und Lectine, dem Antioxidans Superoxiddismutase (SOD), geringe Mengen organischer Säuren, die Phytosterole Lanosterol, Inotodiol und Ergosterol sowie Zink und schließlich die immunmodulatorischen Betaglucane ermöglichen ein Zusammenspiel, das die einzigartige gesundheitsfördernde, reinigende und verjüngende Wirkung des Chagapilzes ermöglicht.
Von der verjüngenden Wirkung haben natürlich auch die Hollywoodstars schon gehört und trinken „religiously“ Chagatee.
Der mineralische Gehalt liegt bei ca. 15 %, und setzt sich zusammen aus Kalium, Natrium Mangan, und geringen Mengen von Calcium, Silizium, Eisen, Chrom, Magnesium, Zink und Kupfer.
Im Chaga sind auch wichtige organische Säuren enthalten, wie Oxal-, Essig-, Ameisen- und Vanillinsäure. Die organischen Säuren unterstützen die Verarbeitung der Mineralien Magnesium, Kalium, Zink, Mangan und Kupfer. Organische Säuren spielen im biochemischen Stoffwechsel eine tragende Rolle.
Zahlreiche Enzymreaktionen und Enzymsysteme im Körper profitieren von den wertvollen Inhaltsstoffen des Chaga und deren Zusammenspiel im Organismus.
Vermutlich gibt es noch weitere, im Chaga enthaltene Stoffe, die wir gar nicht kennen, die im Ganzen den Chagapilz zu einem einzigartigen Überlebensmittel machen.
Ein paar wissenschaftliche Ergebnisse zu Chaga
In vitro (im Reagenzglas), also im Laborversuch hemmt der Chagapilz:
- Herpesviren (hierzu zählen auch Ebstein Barr und Cytomegalie-Virus)
- Hepatitis C-Viren
- HIV-Viren
Wilder Chaga ist in der Lage, das Wachstum zu hemmen von Zelllinien menschlicher
- Lungenkrebszellen
- Leberkrebszellen
- Darmkrebszellen
- Magenkrebszellen
- Hautkrebszellen
- Brustkrebszellen
- Gebärmutterkrebszellen
Bekannte und nachgewiesene Eigenschaften:
- Aktiviert das Immunsystem
- Wirkt antiviral
- Ist ein Adaptogen
- Allgemein kräftigend
- Hemmt Entzündungen
- Stärkstes bekanntes Antioxidans
- Regt den Stoffwechsel an
- Steigert die Aktivität der körpereigenen Killerzellen
- Lässt Krebszellen schrumpfen
- Senkt erhöhte Cholesterinwerte
- Stillt Hunger, vertreibt Müdigkeit und steigert die Leistungsfähigkeit
- Starkes Therapeutikum bei entzündlichen Magen-Darmerkrankungen
- Verbessert das Aussehen der Haut, unterstützt bei allergischen Hautreaktionen
- Reinigt das Blut von Giftstoffen
- Senkt erhöhten Blutdruck
- Unterstützt Herz, Leber, Milz und Lymphe
- Senkt und reguliert erhöhten Blutzucker bei Diabetes
- Stoppt Parodontose
- Äußerlich reinigend und desinfizierend
- Schützt vor Radioaktivität und kann radioaktive Substanzen neutralisieren
- Stärkt das Zentralnervensystem, fördert Tiefschlaf
- Wirkt verjüngend
- Unterstützend in der Wirkung gegen graue Haare (Melanin)
Praktisches
Chaga enthält wertvolle wasserlösliche, aber auch fettlösliche Komponenten. Im Chagatee lösen sich nur die wasserlöslichen Anteile. Ein beachtlicher Teil der immunmodulierenden Wirkung ist aber auf die fettlöslichen Anteile zurückzuführen. Ein dualer Auszug aus dem Chagapilz ist dem Genuss von Tee allein vorzuziehen. Bei der Zubereitung von Chagatee werden die Chagabrocken bis zu einigen Stunden bei niedriger Temperatur ausgekocht.
Chaga kann als Tee genossen werden, um jedoch sowohl die wasser-, als auch die fettlöslichen Teile aufzunehmen, ist ein dualer Auszug aus Chaga wirksamer
Wer Chagatee kocht, sollte die Brocken, wenn sie nicht mehr für den Tee benötigt werden, in Alkohol einlegen, einige Wochen ziehen lassen, und dann zusätzlich zum Teegetränk konsumieren.
Chaga kann man kurweise anwenden. Mindestens 3 Monate sollte so eine Kur andauern. In 3 Monaten ist das Blut einmal „ausgetauscht“. Es spricht aber auch vieles dafür, immer etwas davon im Hause zu haben, oder einfach regelmäßig Chaga in irgendeiner Form zu genießen. Chaga ist relativ geschmacksneutral, schmeckt ein wenig „pilzig“. Das Chagagetränk, das man zu sich nimmt, sollte nie sehr konzentriert, sondern immer eher etwas verdünnt genossen werden… des Geschmacks wegen. Je konzentrierter das Getränk, desto intensiver der dann schon eher bittere Pilzgeschmack.
Die Chaga-Dualtinktur kann man sehr spezifisch an die eigenen Bedürfnisse angepasst dosieren. Doch ein bis zwei Tassen mit jeweils einem Teelöffel Tinktur und warmem Wasser sind durchaus empfehlenswert als regelmäßige Mindestmenge.
Im Internet kann man viele Rezepte, Ideen, Erfahrungsberichte und weitere Info finden.
Chaga ist ein Pilz, der die gesundheitsschädigenden Umstände des heutigen modernen Lebens mildert, angeschlagene Systeme reguliert, den Organismus schützt, verjüngt, reinigt und aufbaut.
Ganz nebenbei macht er uns auch noch ein bisschen schlauer, schöner und intuitiver.
Studien und Literatur
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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22484608 (Stärkung des Immunsystems, Harikrishnan R., Balasundaram C. und Heo MS, 2012)
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0196978105004742 (Isolation and characterization of a novel platelet aggregation inhibitory peptide from the medicinal mushroom, Inonotus obliquus, Hyun K.W. et al. 2006)
Hier findest du eine Liste mit über 300 Untersuchungen und Studien zu Chaga:
https://gtleaf.ca/pages/list-of-chaga-researches-and-studies (Quelle mittlerweile offline)
Und seitenweise Literatur zum Nachschlagen
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Chaga – König der Heilpilze
Liebe Gundula,
vielen herzlichen Dank für Deine Frage.
Chaga enthält sowohl wasserlösliche, als auch fettlösliche Anteile. Im Chagatee lösen sich nur die wasserlöslichen Bestandteile. Ein beachtlicher Teil der immunmodulierenden Wirkung ist jedoch auf die fettlöslichen Anteile zurückzuführen. Ein dualer Auszug aus dem Chagapilz ist daher ideal, um wirklich alle Inhaltsstoffe aufzunehmen.
Wir freuen uns auf Deine Erfahrungen mit unserer Chaga Tinktur.
Wir hoffen, wir konnten Dir weiterhelfen. Falls Du Fragen hast, wende Dich gerne an uns.
Liebe Grüße
Anna von Regenbogenkreis
Chaga – König der Heilpilze
Ich habe in einem blog gelesen, dass chaga nicht mit Alkohol innerlich eingenommen werden sollte. Auch wenn keine Alkoholgefährdung vorliegt, sei die Wechselwirkung von Chaga mit dem Alkohol nicht günstig, bzw. verändere die Wirkung des Pilzes.
Wie seht Ihr das? Ich habe gerade den Auszug bestellt.
Herzlichen Gruß,
Gundula
Chaga – König der Heilpilze
Lieber Herbert,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Das der Chaga Pilz nicht in die EU importiert werden darf, ist nicht korrekt. Dies mag für Privatpersonen stimmen, jedoch nicht für Unternehmen. Wir beziehen unser Produkt seit Jahren direkt von erfahrenen sibirischen Wildsammlern.
Ein günstiger Preis sollte als erstes eines verursachen: Misstrauen!
Echter und 15 bis 20 Jahre wild gewachsener und gereifter Chaga ist niemals billig, da sehr rar ist. Bei der Billigware handelt es sich entweder um Kulturpilze, welche nicht die gewünschte Wirksamkeit haben oder um abgeschlagene Reste von gefällten Bäumen. Diese sind im Regelfall höchstens 5-10 Jahre alt und haben dadurch keine bzw. eine geringe Wirkung.
Solltest Du weitere Fragen haben oder unsere Unterstützung brauchen, melde Dich gern bei uns.
Herzliche Grüße,
Dein Team von Regenbogenkreis
Chaga – König der Heilpilze
Im Internet werden Chagabrocken z.T. sehr billig angeboten und mit der Herkunft aus Sibirien beworben.
Nun habe ich gehört, dass Chaga aus Russland nicht in die Eu importiert werden darf. Was stimmt denn nun? Herbert Mayer
Chaga – König der Heilpilze
Lieber Ullrich,
vielen Dank für Deine Nachricht.
Bei der Chaga Tinktur handelt es sich um Rohkostqualität, so dass die Temperatur 45 Grad nicht überschritten werden sollte.
Die Tinktur höher zu erhitzen ist tatsächlich nicht förderlich.
Wenn Du den Gehalt des Alkohols scheust, kannst Du Dir auch die Chaga Brocken im Shop kaufen und zum Beispiel direkt ein Elixier oder einen Aufguss herstellen.
Solltest Du weitere Fragen haben oder unsere Unterstützung brauchen, melde Dich gern bei uns.
Herzliche Grüße vom Regenbogenkreis,
Jennifer
Kundendienst
Chaga – König der Heilpilze
Liebes Regenbogenkreis-Team,
ich habe mit die Chaga-Tinktur gekauft und habe eine Frage zur Verzehrempfehlung:
Was heißt "warmes" Wasser? Kann das Wasser 60 Grad haben, damit der Alkohol verdampft oder ist das zu warm?
Herzliche Grüße
Ulrich
Blog: Chaga – König der Heilpilze | Regenbogenkreis
Liebe Marita,
Vielen lieben Dank für deine Nachricht!
Gerne haben wir das für dich in Erfahrung gebracht.
Unsere Verzehrempfehlung lautet wie folgt:
1 - 3 Tassen warmes Wasser mit jeweils 1 TL (5 ml) Chaga Tinktur am Tag trinken, als Kur über 3 Monate empfehlenswert.
Tipp: 1 EL Chaga Tinktur direkt vor dem Schlafen gehen fördert einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Gerne kannst du die Chaga Tinktur auch mit einer geringen Menge Wasser zu dir nehmen.
Wir raten dir davon ab die Tinktur unverdünnt einzunehmen.
Solltest du noch Fragen haben oder Hilfestellung benötigen, dann melde dich gerne wieder bei uns.
Telefon: 0451 - 20 27 11 50
Montag bis Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr
Oder per E-Mail an info@regenbogenkreis.de
Wir wünschen dir alles Liebe und beste Gesundheit für die Zukunft!
Liebste Grüße aus Lübeck,
Paula
Blog: Chaga – König der Heilpilze | Regenbogenkreis
Vor kurzem habe ich die chaga Tinktur vom Regenbogenkreis erhalten. Nehme täglich 2x eine Tasse zu mir. Manchmal würde ich es aber aus Zeitgründen gerne pur nehmen. Einfach weil es schnell geht und nicht auf später verschoben oder gar vergessen werden kann. Sicher ist es bitter, habe damit aber kein Problem.
Meine Frage also: kann ich den Teelöffel chaga Tinktur auch pur zu mir nehmen?
Vielen Dank