Bockshornklee ist bereits seit Jahrhunderten bekannt. Die Hülsenfrucht soll unter anderem Leber, Nieren und Arterien schützen.
Trigonella foenum graecum
Die Griechen brachten ihn aus Ägypten nach Europa und verwendeten Bockshornklee in ihrer Heilkunde. Dioskorides, Plinius und Galen beschrieben seine Vorzüge bei innerer und äußerlicher Anwendung. Mittelalterliche Heilmönche behandelten Leber- und Nierenleiden mit Bockshornklee und setzten ihn gegen Blutvergiftung ein.
Bockshornkleesamen wirken nachweislich blutzucker- und cholesterinsenkend. Im arabischen und asiatischen Raum wird Bockshornklee als Bestandteil von Currygewürzen benutzt. Er enthält auch desinfizierende Pflanzenstoffe.
Inhaltsstoffe
Die Samen sind eine geballte Nährstoffladung. Sie setzen sich aus Kohlenhydraten mit vielen Ballaststoffen und Schleimstoffen, Eiweiß und hochwertigen Fetten zusammen. Bemerkenswert für die Samen sind der ungewöhnlich hohe Vitamin C-Gehalt (200 mg/100 g) und weitere wichtige Inhaltsstoffe wie verschiedene Enzyme, essentielle Aminosäuren (z.B. viel Lysin), Cholin, Vitamin E, A und D, Beta-Carotin, Mineralstoffe wie Kupfer und Phosphor, Saponine, Flavonoide, die Spurenelemente Selen und Chrom sowie ein hoher Gehalt an ätherischen Ölen.
Cholin vermag der Leberverfettung entgegenzuwirken, beeinflusst offenbar den Stoffwechsel positiv und hilft mit, Arterienverstopfung zu verhindern. Außerdem enthalten die Samen Histidin, eine Aminosäure, deren Fehlen in der Nahrung zu einer Schädigung der Leberzellen führen kann. Bockshornklee stellt also einen kraftvollen Schutz für die Leber dar und ist für eine Leberreinigung geeignet.
Anwendungsbereiche von Bockshornkleesamen
Abkochungen der schleimhaltigen Samen werden in Indien und den Mittelmeerländern als Hustenmittel eingesetzt. Der Tee soll außerdem verschleimte und vergiftete Atemwege reinigen, was besonders Rauchern zu empfehlen ist. Besser wäre es natürlich, gleich mit dem Vergiften der Atemwege aufzuhören. Auch ein verschleimter Darm kann mit Bockshornklee gereinigt werden und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Darmsanierung.
Im indischen Ayurveda wird der Bockshornklee seit Jahrtausenden zum sanften Abführen, zur Appetitanregung, zur Förderung der Verdauung, gegen Hämorrhoiden, zur Linderung von Blähungen und sogar gegen graue Haare verordnet. 2 Professoren aus Indien haben herausgefunden, dass die Alkaloide des Bockshornklees das Nervensystem stimulieren, den Aufbaustoffwechsel fördern und gegen Arteriosklerose wirken. Außerdem setzen sie Bockshornklee als Breiumschlag erfolgreich gegen Geschwüre ein.
Amerikanische Ärzte verwenden ihn auch bei Darmgeschwüren und setzen ihn begleitend bei Bluthochdruck und in der Krebstherapie ein. Die Samen sollen auch bei übermäßigem Schwitzen und starkem Mundgeruch helfen.
Sauerstoffoptimierung
Neueste Untersuchungen belegen, dass die im Bockshornklee enthaltene hochwertige Eiweißzusammensetzung sowie der hohe Kupfergehalt der Pflanze die Verwertung von Eisen und somit den Aufbau der roten Blutkörperchen fördert. Als Folge ist eine Verbesserung der Zellversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen zu beobachten. Dieser Effekt, den Spitzensportler beim Höhentraining anstreben, ist die Grundvoraussetzung für maximales Leistungsvermögen, optimale Abwehrkraft und laufende Zellerneuerung.
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