Eine Welt ohne Diabetes Typ 2? Das geht!

Diebetes vegane Ernährung

Bei einer gesunden, pflanzlichen Ernährungsweise hat Diabetes Typ 2 keine Chance.

Personen ab dem 50. Lebensjahr sind besonders häufig davon betroffen und es gibt wohl kaum einen Menschen in unseren Breitengraden, der nicht auch jemanden in seinem Freundes-, Familien- oder Bekanntenkreis hat, den es betrifft: Diabetes Typ 2 hat sich zu einer wahren Volkskrankheit gemausert.

Mittlerweile weiß man aber: „Ich habe Zucker“ ist nichts, was nicht reversibel wäre. In diesem Beitrag möchte ich Dir natürliche Methoden und Wege aus dem Diabetes-Teufelskreis aufzeigen.

Diabetes Typ 2: Die erschreckenden Zahlen

Diabetes macht das Leben schwer. Diabetes ist teuer. Diabetes tötet.
Das ist die traurige Bilanz einer sehr bedenklichen Entwicklung, wenn es um die Gesundheit der Deutschen geht. Um Dir das Ausmaß der Krankheit vor Augen zu führen, möchte ich gleich noch ein paar Zahlen und Fakten nennen:

  • In Deutschland gibt es um die 6,7 Mio. Menschen mit Diabetes, was einer Steigerung um 40 Prozent seit Beginn des Jahrtausends entspricht.
  • Täglich gibt es um die 1.000 Neuerkrankungen.
  • Mehr als 90 % der Betroffenen leiden an der nicht vererblichen Form, dem Typ-2-Diabetes.
  • Ganze 16% aller Todesfälle in Deutschland werden durch Diabetes verursacht. 
  • Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Diabetes Typ 2. Zwei Drittel aller deutschen Männer (67 %) und mehr als die Hälfte der Frauen (53 %) gelten als übergewichtig. Etwa ein Viertel (23 % bzw. 24 %) ist sogar schwer übergewichtig – also adipös. Die Tendenz ist hier steigend.
  • Diabetes Typ 2 wird durchschnittlich 8 bis 10 Jahre zu spät diagnostiziert.
  • 40.000 Amputationen pro Jahr werden wegen Diabetes durchgeführt.
  • Das Sehvermögen leidet massiv unter der Krankheit: Jedes Jahr erblinden dadurch um die 2.000 Menschen.
  • 30% bis 40% aller Menschen in Deutschland mit Diabetes haben zudem Nierenschäden. Dadurch werden jedes Jahr rund 2.300 Patienten dialysepflichtig, benötigen also eine aufwändige und oft schmerzhafte Nierenersatztherapie.
  • Diabetes-Betroffene leiden unter einem doppelt bis dreifach so hohem Schlaganfall-Risiko verglichen mit Menschen, die kein Diabetes haben.
  • Die Kosten für Diabeteskranke sind enorm: Jedes Jahr entstehen dadurch rund 35 Milliarden Euro direkte und indirekte Krankenkassenkosten. 21 Milliarden Euro pro Jahr sind direkte Diabetes-Zusatzkosten. [1]

Anstieg der Diabeteserkrankungen: Ein Problem mit weitreichenden Folgen

Viele Menschen wissen lange Zeit gar nichts von der Krankheit, die in ihnen schlummert. Meist erfolgt die Diagnose erst, wenn man wegen einem anderen Wehwehchen beim Arzt war, etwa wegen eines Infektes.
Ganz überraschend stellt der Hausarzt bei einer Untersuchung dann meist die zu hohen Zuckerwerte fest. Dass die Betroffenen oft jahrelang noch nichts von der Krankheit bemerken, kann fatale Folgen haben: Herzgefäße und Organe können dadurch schon geschädigt sein und das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, ist bei Diabetikern immens erhöht.
Auch Nieren, Augen, Beine und Nerven in den Füßen können bereits Schäden davongetragen haben, in schlimmen Fällen stirbt sogar Gewebe ab. Dies kann so weit gehen, dass Gliedmaßen amputiert werden müssen. Diese Horrorszenarien müssen aber nicht eintreten. Jeder und jede DiabetikerIn hat es selbst in der Hand, etwas gegen die schleichende Krankheit zu unternehmen.

Diabetes Typ 2 auf natürliche Weise behandeln

„Typ-2-Diabetes lässt sich heute sehr gut behandeln, auch ohne Medikamente“, so Professor Thomas Haak vom Diabetes Zentrum Mergentheim.
Die Voraussetzung für eine Behandlung ohne Tabletten oder Insulinspritzen, die vielen Menschen aber zu Beginn umso schwerer fallen dürfte: Der eigene Lebensstil muss konsequent und dauerhaft umgestellt werden.
So müssen die meisten Diabetiker erst einmal überflüssige Pfunde verlieren. Jedes Kilo weniger verbessert die Blutwerte. Wichtig ist zudem eine langfristige Ernährungsumstellung auf eine ausgewogene, gesunde und vorwiegend pflanzliche Kost. Viel Obst und Gemüse lautet Prof. Haaks Tipp in Sachen Ernährung im Kampf gegen Diabetes. [2]

Die richtige Ernährung bei Diabetes

Prinzipiell gilt diese Empfehlung für alle Menschen, die gesund und vital bleiben wollen – aber Diabetiker sollten sich eben besonders damit auseinandersetzen und konsequent bleiben. Die tägliche Nahrung sollte aus natürlichen und weitestgehend unbehandelten Lebensmitteln, die ihren Namen verdienen, bestehen. Von absoluter Wichtigkeit: Qualität statt Quantität – wie in einem anderen Blogartikel schon ausgeführt, sind Kalorien nicht immer gleich Kalorien.
Zucker und Weißmehlprodukte sowie alle Lebensmittel, die daraus hergestellt sind, sollten konsequent gemieden werden.

Kohlenhydrate, die ihre Energie langsam ins Blut abgeben, sind auf jeden Fall zu bevorzugen. Zu ihnen gehören alle ballaststoffhaltigen Lebensmittel – also zum Beispiel Hülsenfrüchte, Obst oder Gemüse. Die darin enthaltenen Ballaststoffe bringen zudem die Verdauung in Schwung und können so Verstopfung und Darmträgheit entgegenwirken, was sich zusätzlich positiv auf das Körpergewicht auswirkt. Ballaststoffe sättigen angenehm und sind außerdem ein guter Nährboden für unsere Darmflora.

Über eine vollwertige, basenreiche Kost lassen sich viele Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen. Die basenreiche Ernährung wirkt zudem effektiv einer Übersäuerung des Organismus entgegen. Auch eine Übersäuerung kann nämlich Teil des Problems sein, wenn Menschen einfach nicht abnehmen, obwohl sie die Ernährung und den Lebensstil umgestellt haben. Daher gilt es hier, den Körper mit basischen Lebensmitteln wieder zu regulieren.

Wichtiger Hinweis: Diabetiker, die auf Insulinbehandlungen angewiesen sind, müssen die Insulindosis auf die Menge der Kohlenhydratzufuhr abstimmen. [3]

Diabetes Artischocken

Artischocken können den Blutzuckerwertes bei Übergewichtigen um bis zu 10 % senken.

3 empfehlenswerte Lebensmittel bei Diabetes

Der tägliche Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln ist im Zuge einer „Anti-Diabetes-Ernährung“ also besonders wichtig. Aber auch Pflanze ist nicht gleich Pflanze – bestimmte Arten sind vor allem bei Diabetes aufgrund ihrer Nährstoffe hervorzuheben. Im Anschluss möchte ich Dir drei Pflanzenarten vorstellen, die Deine gesunde Ernährung auf ein neues Level heben können.

Artischocke
(Cynara scolymus): Die positive Wirkung der Artischocke auf die Leber ist schon seit Langem bekannt. Heute weiß man zudem, dass die Artischocke auch beim metabolischen Syndrom (welches eine Kombination aus verschiedenen Risikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen ist) Linderung verschaffen kann: Ein Erstversuch einer klinischen Studie bei übergewichtigen Patienten zeigte eine Senkung des Blutzuckerwertes um ungefähr zehn Prozent.

Hierfür verantwortlich soll laut den Forschern die Hemmung bestimmter Enzyme sowie eine bestimmte Wirkung im Insulin-Stoffwechsel sein. [4]

Ingwer
(Zingiber officinale): Auch zu der Beteiligung von Ingwer im Kampf gegen Diabetes existieren schon Studien. So würden Ingwerextrakte Diabetes ohne die zusätzliche Gabe von Insulin positiv entgegenwirken, sagt Basil Roufogalis, Leiter einer der Studien. Seinen Untersuchungen zufolge ist der im Ingwer enthaltene Stoff „Gingerole“ ausschlaggebend für diese Senkung des Blutzuckerspiegels. Das Zusammenspiel von Ingwer und einer bestimmten Eiweißstruktur in den Muskeln macht den Transport von Glukose in die Muskelzellen möglich, was sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Diesen positiven Zusammenhang bestätigte auch Astrid Glaser, Leiterin des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung. [5]

Wegwarte (Cichorium intybus):
Die Bitterstoffe in der Verwandten des Endiviensalates wirken regulierend auf die Leber und auch den Zuckerstoffwechsel. Der Saft der Wegwarte-Blätter enthält außerdem viel Inulin und eignet sich daher besonders gut für Diabetiker zur Senkung ihres Blutzuckerspiegels. [6]

Gesunde Rohkost im Regenbogenkreis-Onlineshop

Du hast nun Lust bekommen, Deine Ernährung noch gesünder zu gestalten? Neben der für Deinen Körper so wichtigen Bewegung möchtest Du ihm alle Nährstoffe zuführen, die er braucht, um vital und leistungsfähig zu sein? Das ein oder andere Kilo weniger würde auch nicht schaden?

Dann bist Du bei Regenbogenkreis genau richtig! Wir bieten Dir natürliche Nahrungsergänzungen und gesunde pflanzliche Rohkost, die sich mit einem aktiven Lebensstil bestens kombinieren lässt.

Unsere Amazonas Darmreinigung kann Dir zum Beispiel dabei helfen, durch einen sauberen Verdauungstrakt noch etwas unerwünschtes Gewicht zu verlieren, mit unseren vitalstoffreichen Rohkostschokoladen darfst Du Dir auch mal etwas gönnen und unser Carobpulver kann durch die unlöslichen Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe einen positiven Effekt auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel haben.

 


Quellenangabe:

(1) https://www.diabetes-stoppen.de/fakten/zahlen-und-fakten-zu-diabetes (Quelle mittlerweile offline)
(2) https://www.welt.de/gesundheit/article7373687/Diabetes-auch-ohne-Medikamente-behandelbar.html 
(3) http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/krankheiten-a-bis-z/diabetes.html
(4) http://www.praxisvita.de/mit-artischocke-diabetes-vorbeugen (Quelle mittlerweile offline)
(5) http://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_58496800/diabetes-ingwer-senkt-den-blutzuckerspiegel.html
(6) http://www.naturheilkundenetzwerk-de.com/204.html

 

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