In unserer Zeit ist der Körper den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt. Ungesunde Ernährung und ungesunde Lebensgewohnheiten spielen dabei sicher eine große Rolle, aber auch Umweltverschmutzung, Elektrosmog und Stress. Viele Lebensmittel sind mit Pestiziden oder Hormonen verunreinigt. Der Druck, der durch den Kapitalismus entsteht, äußerst sich auch in ungesunden Arbeits- und Lebensbedingungen, ständigem Zeitdruck und Stress. Durch diese Faktoren können sich Giftstoffe im Körper ablagern und es kann eine so genannte Azidose, eine Übersäuerung entstehen.
Moderne Lebensbedingungen wie Stress, Umweltgifte, Elektrosmog und schlechte Ernährung fördern die Verschlackung des Körpers.
Bereits Paracelsus erkannte die Azidose als das “Grundübel aller Krankheiten”. Eine Übersäuerung und Giftstoffablagerungen im Körper, die so genannten Schlacken, begünstigen die Alterungsprozesse des Körpers. Heilfasten oder eine Entschlackungskur kann dem entgegenwirken.
Was sind Schlacken?
Mit Schlacken im Kontext der Entgiftung und Naturheilkunde sind alle Arten von Stoffen gemeint, die sich durch schlechte Ernährung, Lebensgewohnheiten, Stress und Umweltgifte im Körper ablagern. Diese Stoffe gehören nicht in den Körper, sammeln sich über die Dauer der Jahre an und beginnen über die Zeit ihn zu belasten. Nach längerer Zeit können sie Imbalancen und auch Krankheiten verursachen bzw. zu deren Verursachung beitragen.
Es gibt zwei Arten von Schlacken. Zum einen Stoffe, die im Organismus während körpereigener Vorgänge entstehen, aber aus unterschiedlichen Gründen nicht ausreichend ausgeschieden oder abgebaut werden können. Beispiele dafür wären Harnsäure, Cholesterin, Homocystein. Solche Ansammlungen können durch eine schlechte Ernährung entstehen und die Entgiftungsorgane überfordern. Die Leber, die Nieren, der Darm und das Lymphsystem werden auf Dauer überlastet und können die Stoffe nicht mehr ausleiten. Gegebenenfalls fehlen auch die Basen, die notwendig wären, um die Stoffe zu neutralisieren und abzubauen. Durch jahrelange ungesunde Ernährung kommt es oft zu Stoffwechselstörungen, die die Anhäufung von Schlacken begünstigen.
Bei der zweiten Gruppe der Schlacken im Körper handelt es sich um körperfremde Gifte, die von außen in das System gelangen, zum Beispiel über die Nahrung, die Luft, Wasser, Kosmetik, Cremes, Zahnpasta und Zahnfüllungen, Medikamente, Zigaretten, Alkohol oder Drogen. Diese Stoffe können bei einer Verschlackung ebenfalls nicht völlig entgiftet werden. Im Grunde hat der Körper ganz hervorragende Entgiftungsmechanismen, aber über die Jahre ist er mit den vielen Abfallstoffen überlastet. Für einige Stoffe hat er auch keine eigene Entgiftungsstrategie, wie zum Beispiel für Quecksilber, das oft durch Amalgam in Zahnfüllungen oder durch Seefisch in den Körper gelangt und sehr schwierig zu entgiften ist. Neuerdings weiß man, dass Quecksilber schon in sehr kleinen Mengen zu gravierenden Schäden im Körper führen kann, besonders bei Frauen. Es wird oft mit schweren Autoimmunkrankheiten, aber auch Candida und Borreliose in Zusammenhang gebracht.
Körperfremde Gifte
Etwa 80.000 unterschiedliche giftige Substanzen befinden sich heute in unserer direkten Umgebung und stellen unser Immunsystem jeden Tag aufs Neue vor große Herausforderungen:
• Pestizide und Pflanzenschutzmittel
• Umweltgifte aus Industrie und Abgasen
• Schwermetalle
• Hormone
• Zigarettengifte
• Gifte aus Baumaterialien und -textilien
• Toxine, die Bakterien, Pilze und Parasiten absondern
Entschlackung – ein Marketing-Mythos?
Viele Schulmediziner und Wissenschaftler halten die Themen Entschlackung und Entgiftung für absoluten Humbug. In den Mainstreammedien wird immer wieder vor Quacksalbern gewarnt, die ihren Kunden teure und völlig sinnlose Entgiftungskuren und -produkte verschreiben. Diese wollen schon nach wenigen Tagen großen Gewichtsverlust und andere bahnbrechenden Erfolge versprechen und meist aus einem einzigen Produkt bestehen, mit dem man dann eine Mahlzeit ersetzen soll. Diese Versprechungen können natürlich nicht eingehalten werden. Die Wunderpille zum Abnehmen und gegen das Altern gibt es nicht.
Allerdings haben die medialen Hetzjagden auf die Entgiftungsdoktoren leider dazu geführt, dass das Thema Entschlackung allgemein misstrauisch angesehen wird.
Die meisten Schulmediziner leugnen einfach die Existenz von Schlacken. Das Wort Schlacke stammt ursprünglich aus dem Prozess der Metallgewinnung, bei dem Schmelzrückstände entstehen. Diese nennt man Schlacken. Im Körper gibt es natürlich keine solche Schlacken, da dort keine Erzverhüttung stattfindet. Mit Schlacken sind hier nicht abgebaute und über die Zeit im Körper angesammelte Toxine gemeint. Diese gibt es jedoch leider durchaus!
Den Körper entschlacken beugt Krankheiten vor
In der Schulmedizin herrscht der Glaubenssatz, dass die Entgiftungsorgane Leber, Nieren und der Verdauungstrakt den Körper entgiften können – wenige Stunden, nachdem das Gift hineingelangt ist. Leider ist dies aber nicht der Fall. Gerade bei Autoimmunkrankheiten sind Schulmediziner dagegen ratlos und können keine genaue Ursache definieren. Natürlich nicht, denn ihrer Definition zufolge gibt es ja keine Ablagerungen von Schlacken im Körper und Entgiftung ist sinnlos.
Im Ayurveda hat Entschlacken und Entgiften eine lange Tradition.
Im Ayurveda hingegen, in der uralten indischen Medizin, ist bereits seit Jahrtausenden durch Beobachtungen und Untersuchungen bekannt, dass Krankheiten mit Giften zusammenhängen. Entgiftungskuren wie Heilfasten oder Panchakarma werden eingesetzt, um die Leber zu entgiften, den Körper zu entschlacken und den Körper zu entsäuern. Die indische Entgiftung erzielte schon immer erstaunliche Erfolge: Nach einer Entschlackungskur ebben selbst schwere Autoimmunkrankheiten tatsächlich oft auf wundersame Weise ab.
Der eigentliche Nutzen des Entschlackens und Entgiftens bei der ayurvedischen Entgiftungskur liegt jedoch in der Prävention. Im Ayurveda unterscheidet man fünf verschiedene Schweregrade von Krankheiten. Die Schulmedizin erkennt davon nur die zwei Schwersten an. Diese nämlich, bei denen sich die Krankheit bereits manifestiert hat und an Schwere zunimmt. Den Körper rechtzeitig zu entgiften, zu entschlacken und zu entsäuern, kann also viele Krankheiten vermeiden, bevor sie sich in voller Schwere ausdrücken. Eine rechtzeitige Entschlackung bewirkt also Wunder.
Regelmäßige Entschlackung ist wichtig
Die Ausleitungsorgane und Entgiftungsstrategien des Menschen können bei der heutigen Schadstoffflut nicht mehr alle Gifte und Schlacken ausscheiden und neutralisieren. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der Mensch heute im Durchschnitt mindestens 700 unterschiedliche Toxine im Blut, in der Haut, im Gewebe und in den Entgiftungsorganen sowie in anderen Organen speichert. Das ist weitaus mehr als der Körper bewältigen kann. Vor allem Drogen, Zigaretten, Alkohol und Koffein hemmen die Ausscheidungsorgane und schwächen sie. Gleichzeitig sind wir durch die moderne Lebensweise und den Zustand unserer heutigen Nahrungsmittel und Agrarkultur chronisch unterversorgt mit Vitalstoffen, Mineralstoffen, Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen und Bitterstoffen. Diese Unterversorgung reduziert die Kapazität, den Körper zu entgiften und zu entschlacken noch weiter.
Die Leber entgiften
Die Leber ist unser Hauptentgiftungsorgan und hat eigentlich sehr gute Entschlackungsstrategien. Sie enthält verschiedene Leberenzyme, die ständig Gifte neutralisieren und den Körper entgiften. Über die Gallenflüssigkeit kann die Leber zudem Toxine in den Darm leiten, von dem sie dann über den Stuhl ausgeschieden werden können. Sie neutralisiert zudem andere Gifte und transportiert sie zu den Nieren, um sie über den Urin auszuleiten. Allerdings schädigen Alkohol und Medikamente die Leber stark.
Auch die weit verbreitete, falsche Ernährung mit zu viel Zucker, Fett und zu viel Essen generell senkt die Entgiftungsfähigkeit der Leber enorm. Im mittleren Alter sind die meisten Lebern bereits sehr geschädigt und können nicht mehr gut entgiften. Eine überforderte Leber kann die Giftstoffe und Schlacken dann nicht mehr ausscheiden. Die Schlacken werden stattdessen in den Fettzellen gelagert. Bei einer Entgiftungskur wird Fett abgebaut und die darin befindlichen Schlacken und Schadstoffe wieder freigesetzt. Die Leber wird wieder entlastet.
Entschlackungskuren verbessern die Darmflora
Genau wie die Leber sind auch die Verdauungsorgane des Durchschnittsmenschen ab einem bestimmten Alter meist stark belastet und oft nicht mehr in der Lage, Schlacken und Giftstoffe ausreichend auszuscheiden.
Dazu kommt häufig eine kohlenhydratreiche und ballaststoffarme Ernährung aus großen Mengen von Zucker, Weißmehl, Milchprodukten und herkömmlichen Fleischprodukten, die nicht nur generell schwer verdaulich, sondern auch oft noch stark mit Hormonen belastet sind.
Was nicht verdaut werden kann, gärt im Verdauungssystem und stört die Darmflora, die nunmehr zum Großteil aus den schädlichen statt den nützlichen Darmbakterien besteht. In so einem Milieu können sich auch Pilze wie Candida albicans leichter entwickeln. Dadurch entsteht oft ein Teufelskreis, da die neuen Organismen in der Darmflora, wie die “schlechten” Darmbakterien und Candida albicans, immer mehr nach ungesunder Nahrung verlangen, von der sie sich ernähren. Außerdem belasten Pilze und manche Darmbakterien den Organismus permanent mit Stoffwechselgiften, die sich dann im Körper ansammeln und zu weiteren Schlacken werden.
Diese Gifte schaden nicht nur dem Darm, sondern können sich über das Blut im gesamten Körper verbreiten. Dadurch wird die Leber belastet. Es kann zu leichten Symptomen wie Kopfschmerzen, Pickeln, Allergien und Konzentrationsproblemen kommen. Auf lange Sicht werden die Symptome stärker und die Belastungen können irgendwann sogar zu chronischen Krankheiten führen.
Aufgrund der durch die ungesunde Ernährung aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora passiert auch der Stuhl viel langsamer durch die Verdauungsorgane. Im Stuhl befinden sich jedoch Gifte und Schlacken, die ja gerade ausgeschieden werden sollen. Die lange Verweildauer des Stuhls im Darm kann damit einhergehen, dass diese Gifte wieder zurück in den Blutkreislauf und zur Leber gelangen.
Wer entschlackt, verhindert dies, indem er die Verdauung wieder ankurbelt, dadurch die Verweildauer des Stuhls mit seinen enthaltenen Toxinen im Darm verkürzt und somit die Leber entlastet. Gleichzeitig kommt die Darmflora wieder ins Gleichgewicht, Pilzen und Parasiten wird der Nährboden entzogen und Bakteriengifte können entgiftet werden.
Entschlackung für das Lymphsystem
Ödeme sind Wassereinlagerungen im Körper an Stellen, an die sie nicht hingehören. Im Grunde könnte man sie auch als Schlacken bezeichnen. Im Körper wird die Einlagerung von Wasser durch das Lymphsystem geregelt. Durch die Lymphe werden auch Stoffwechselabfallprodukte und Toxine aus den Zellen aufgenommen und zur Leber weitergeleitet, um sie zu entgiften. Über das Lymphsystem wird also ebenfalls entgiftet. Gibt es dort jedoch Stauungen, können die Schlacken und Gifte darin nicht zur Ausleitung passieren. Staut sich die Lymphflüssigkeit, bleiben die Gifte länger im Körper und können das Gewebe attackieren. Wer genug Antioxidantien aufnimmt, kann dieser Gefahr etwas entgegensetzen und die freien Radikale im Gewebe ausschalten. Leider enthält die durchschnittliche Ernährung aber nicht ausreichend Antioxidantien, um zu verhindern, dass das Gewebe bei zu langer Lymphstauung angegriffen wird. Deshalb ist es wichtig, bei einer Entschlackungskur immer auch genügend Antioxidantien einzunehmen, wie sie zum Beispiel in besonders hohem Maße in hochqualitativen Matcha, pulverisiertem grünen Tee, enthalten sind.
Entschlackungsprodukte
Mit unserer Amazonas Darmreinigung und dem Regenwaldtee kannst Du ganz einfach zu Hause über zwei Monate eine effektive Darmreinigung machen. Sie bringen das Darmmilieu wieder in Balance, so dass mehr “gute” Bakterien sich ansiedeln können. Unterstützen kannst Du diesen Effekt noch durch Grapefruitkernextrakt, der die Darmflora harmonisieren und Bakterien, Pilze und Parasiten entgiften kann. Außerdem werden die Darmbewegungen wieder angekurbelt und Schlacken können schneller aus dem Körper ausgeleitet werden. Dadurch entlastest Du auch die Leber, die Dich bei der Entschlackung dann wieder besser unterstützen und den Körper nachhaltig entgiften kann. Du musst dazu noch nicht einmal eine Fastenkur machen, sondern kannst während der Entschlackungskur ganz normal weiteressen. Dabei wird natürlich eine vollwertige, vegane, ballaststoffreiche Ernährung empfohlen. Wer noch intensiver entschlacken möchte, für den gibt es das Entschlackungskur-Set, bestehend aus der Amazonas Darmreinigung, dem Regenwaldtee und dem Twister Wasservitalisierer. Die Sango Meereskorallen versorgen den Körper während der Entschlackungskur mit wichtigen Mineralien und entsäuern und remineralisieren den Körper.
Unterstützende Maßnahmen für die Entschlackung
Eine vegane und vollwertige Ernährung unterstützt die Entschlackung sehr effektiv.
• Eine ballaststoffreiche, vegane, vollwertige, basische und möglichst frische, unprozessierte Ernährung mit hohem Vitalstoff- und Antioxidantienanteil
• Lebensmittel aus kontrolliert biologischen Anbau
• Nur hochwertige Öle wie gutes Olivenöl, Hanföl oder Kokosöl verwenden
• Täglich mindestens zwei Liter stilles Wasser trinken
• Verzicht auf Fertiggerichte, raffinierten Zucker und helle Mehlprodukte
• Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Koffein
• Viel Bewegung: Spaziergänge in der Natur, schwimmen, tanzen, Deine Lieblingssportart
• Entspannung: Yoga, Meditation
• Bürstenmassagen unterstützen den Lymphfluss
• Aufnahme von reichlich Antioxidantien wie in Matcha oder Lila Mais Pulver
Hinweis für Schwangere und Stillende sowie für kranke Menschen:
Schwangere Frauen sowie Mütter in der Stillphase sollten auf eine Entschlackungskur verzichten, da die gelösten Giftstoffe vom Embryo oder Baby aufgenommen werden können. Plane stattdessen lieber eine Entgiftung nach der Stillzeit. Kranke Menschen sollten eine Fastenkur, Entschlackung oder Entgiftung vorab mit ihrem Arzt oder Heilpraktiker absprechen, um alle möglichen Risiken auszuschließen.
Super informativer und hilfreicher Artikel!
Danke, danke, danke für die ganzen tollen Informationen! Hat mich alles noch mal richtig zum Nachdenken angeregt.
Ich rauche nicht, trinke nicht, nehme keine Medikamente mehr ein und habe meine Ernährung schon weitestgehend umgestellt, aber es gibt natürlich immer Dinge, die noch verbessert werden können.
Ich werde es definitiv bald mit den empfohlenen Produkten unterstützen!