Einst stritten die Götter im Olymp über die Bedeutung einer kleinen, aber robusten und hübschen Blume mit rosafarbener Blüte. Diese wuchs in ihrem Reich bevorzugt in Küstennähe unter recht kargen Bedingungen. Aufgrund ihrer Zähigkeit waren die Götter des Olymps der Meinung, diese Pflanze solle eine ganz besondere Heilwirkung erhalten. Es wäre ihrer angemessen, verletzte Krieger heilen zu können. Die Göttinnen waren ganz anderer Meinung. Die wundervolle Blüte sprach ihrer Meinung nach dafür, dass sie den Menschen mehr Schönheit verleihen könne. So ging der Streit einige Zeit dahin. Da beide Parteien vehement argumentierten, blieb am Ende nur der Kompromiss. Der lieblichen Zistrose, „Cistus incanus“, wurden schließlich beide Eigenschaften zugesprochen: Sie solle die Menschen heilen und sie außerdem noch schöner machen.
Die Schönheit vom griechischen Meer ist ausschließlich auf der Halbinsel Chalkidiki zu Hause.
Die Blume vom griechischen Meer
Die Familie der Zistrosen ist in Südeuropa sehr weit verbreitet und in ihrer Erscheinung äußerst vielfältig. Wir beschäftigen uns in diesem Artikel vornehmlich mit der Art „Cistus incanus Pandalis“. Sie ist auch unter dem Namen „Graubehaarte Zistrose“ bekannt. Das Anhängsel „Pandalis“ stammt von ihrem neuzeitlichen Entdecker und Erforscher. Er beschäftigte sich mit der unscheinbaren, zähen Blume, die in ihrer spezifischen Eigenart ausschließlich auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki vorkommt. Diese erstreckt sich südwestlich von Thessaloniki. Anhand ihrer sehr eigensinnigen Form mit drei Fingern, die sich weit in die Ägäis hinausstrecken, ist sie auf der Landkarte sehr leicht auszumachen.
Schon seit langer Zeit wird diese spezielle Zistrose von Einheimischen gesammelt und zu Tee verarbeitet. Leider ist diese Tradition im letzten Jahrhundert stark zurückgegangen. Erst durch die genauere Untersuchung der Pflanze hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Wirkung durch Dr. Pandalis wurde die Pflanze bekannter. Heute wird sie wegen ihrer vielseitigen positiven Effekte auf die Gesundheit wieder international gehandelt. Dem war bereits im 4. Jahrhundert vor Christus so, als das wertvolle Harz der Blume bis nach Ägypten und in den heutigen Sudan verkauft wurde.
Die Zistrose wächst ausschließlich wild in trockenen Gebieten. In kleinen, warmen Buschwäldern mit magnesiumhaltigen Böden fühlt sie sich wohl. Früher machten es sich die Ziegenhirten zunutze, dass ihre Tiere zum Zwecke der Selbstheilung das ein oder andere Blatt der Pflanze naschten. Sie trieben ihre Herden durch Täler mit dichter Zistrosenpopulation. Hinterher scherten sie den Ziegen das Fell ab. In diesem klebte nämlich das wertvolle Harz der Pflanze. Wenn die Haare in Wasser ausgekocht wurden, setzte sich das Harz an der Oberfläche ab. So konnte es bequem abgeschöpft und zum Verkauf verpackt werden. In der christlichen Kirche ist das Harz, auch genannt „Ladanum“, seit jeher weithin bekannt, da es ein fester Bestandteil des Weihrauchs ist.
Heutzutage wird die Pflanze im Ganzen geerntet. Erntezeit ist der Frühsommer. Zum Trocknen wird die Zistrose meist in der Nähe ihres Standortes auf Felsen ausgebreitet. So kann sie in der frischen Meeresbrise ganz schonend auf die Weiterverarbeitung vorbereitet werden. Ein Tee aus dieser Pflanze hat einen typischen, balsamischen Geschmack.
Die Sammler selbst müssen ganz genau wissen, wonach sie suchen. Die Cistus-Familie ist nämlich äußerst polymorph. Selbst auf recht engem Raum können aufgrund leichter Unterschiede in den Boden- und Klimabedingungen verschiedene Arten vorkommen. Diese mögen sich sehr ähnlich sehen, sind biochemisch betrachtet und geschmacklich aber oft sehr unterschiedlich. Durch die grenzenlos scheinende Vielfalt an Gestalten und Eigenschaften ist die Familie der Zistrosen botanisch nur sehr schwer zu fassen.
Das Original, die graubehaarte Zistrose, Cistus incanus Pandalis.
Das steckt in der Zistrose
Die Möglichkeiten der Anwendung und die Wirkungsweisen der Cistus incanus Pandalis sind vielfältig. Ihr Hauptwirkstoff sind polymere Polyphenole, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. In der Naturheilkunde werden Polyphenole wegen ihrer positiven gesundheitlichen Wirkung auch als „Phytamine“ bezeichnet. Die graubehaarte Zistrose ist eine der polyphenolhaltigsten, essbaren Pflanzen in Europa überhaupt. Eine hohe Konzentration ist für den heilenden Effekt sehr wichtig, da der Körper die Polyphenole nur mäßig absorbiert. Folgende Eigenschaften werden ihnen zugeschrieben:
• Unterstützung des Immunsystems
• Antioxidative Wirkung
• Entzündungshemmend
• Antiviral
• Antimikrobiell
• Antimykotisch
• Unterstützung der biologischen Aktivität von Vitamin C
Für die Pflanze selbst sind die Polyphenole Substanzen für den Selbstschutz. So halten sie Fressfeinde und Krankheiten ab. Auf der anderen Seite locken sie auch nützliche Insekten an. Wie bei den meisten natürlichen Heilmitteln ist auch bei der Zistrose das Wunderbare, dass man keinerlei schwere Nebenwirkungen zu befürchten hat. Im Gegensatz zu Antibiotika oder ähnlichen Pharmazeutika kann es auch nicht zur Bildung von Resistenzen kommen. Das ist beim heutigen Masseneinsatz von Antibiotika beim Menschen sowie in der Tierhaltung ein nicht zu unterschätzender Vorteil!
Anwendung der Zistrose bei diversen Beschwerden
Traditionell wurde der Zistrosentee auf Chalkidiki zur Beruhigung, bei Infekten und zur äußerlichen Reinigung verwendet. Durch die jüngste Erforschung der wirksamen Substanzen fand man noch weitere Einsatzgebiete. Die Untersuchungen sind noch lange nicht abgeschlossen und so kommen immer wieder neue Entdeckungen hinzu, die vorher nicht in den Zusammenhang mit Cistus incanus Pandalis gebracht wurden. Bei folgenden Beschwerden wird die Zistrose in diversen Darreichungsformen bereits eingesetzt:
Grippe
Jedes Jahr rollen neue Grippewellen durch Deutschland. Gerade Kindern, älteren Menschen und Personen mit Immunschwäche wird zu einer prophylaktischen Impfung geraten. Diese stellt aber weder eine Garantie für Nichtansteckung dar, noch ist sie nebenwirkungsfrei. Auch die Medikamente zur Behandlung verlieren zusehends an Wirksamkeit, da sich die Erreger sehr schnell anpassen können. Inzwischen rät sogar die WHO dazu, auf natürliche Mittel zur Bekämpfung einer Grippe bzw. eines grippalen Infekts umzusteigen. Heilkräuter sind in ihrer Wirkung gegen Grippe vergleichbar gut wie Medikamente. Die bedeutenden Vorteile sind aber die nicht vorhandenen Nebenwirkungen und die dauerhafte Wirksamkeit der Mittel. Das bedeutet, dass sich Grippeviren nicht an den Wirkungsmechanismus der Heilpflanzen anpassen und dagegen resistent werden können.
Viele Ärzte in Deutschland empfehlen mittlerweile das Zistrosenextrakt „Cystus 052“. Mit seiner immunstimulierenden Wirkung scheint es ein effektives Heilmittel bei grippalen Infekten zu sein. Eine weitere geläufige Darreichungsform sind Lutschpastillen. Ihr Vorteil ist, dass sie bereits eine Ansteckung verhindern können. Sie bilden einen Abwehrfilm in Mund- und Rachenraum. Dieser soll eine physikalische Barriere für Viren und Bakterien darstellen. Gelangen diese in die Atemwege, werden sie im Film von den Polyphenolen fest umschlossen, durch den Körper geleitet und, ohne etwas anrichten zu können, wieder ausgeschieden. Insbesondere für Personen mit schwachem Immunsystem liegt hier ein großer Vorteil. Sie können auf diese Weise recht effektiv eine Ansteckung und damit eine weitere Belastung für die körpereigene Abwehr vermeiden.
Es konnte bereits gezeigt werden, dass die Anwendung der Lutschpastillen abhängig von der jeweiligen Virusart bis zu 100-mal effizienter ist als der Einsatz von Neuraminidasehemmern [5]. Doch die Lutschpastillen sollen nicht nur präventiv wirken, sondern ebenso eine bestehende Infektion abmildern. Denn selbst, wenn die Viren bereits in den Körper eingedrungen sind, steigt ein Teil von ihnen doch immer wieder in den Rachenraum hinauf. Dort kann der Mechanismus zur Bekämpfung wie gehabt ansetzen. Im Mund- und Rachenraum können die Polyphenole nämlich ohne Umwege gegen Bakterien und Viren wirksam werden.
Ausleitung von Schwermetallen
Durch verschiedene Einwirkungen aus der Umwelt sammeln wir in unserem Organismus zunehmend Schwermetalle an. Diese können aus belastetem Essen wie Fisch, Fleisch, konventionell angebautem Gemüse und Getreide stammen. Besonders offensichtlich ist die Belastung aus Amalgam in den Zähnen oder durch Rauchen. Nun ist es leider so, dass der Körper diese giftigen Stoffe bei hoher Konzentration einlagert, anstatt sie wieder auszuscheiden. Das belastet die Gesundheit auf Dauer enorm und kann oft die Erklärung für das Auftreten von Allergien oder Autoimmunerkrankungen sein.
Hier die Zistrose getrocknet und als Tee.
Die Zistrose kann dabei helfen, den Körper wieder von Schwermetallen zu befreien. Dafür wird ein sehr kräftiger Sud zubereitet, den man trinkt. Mithilfe des Polyphenols erfolgt im Körper eine Reinigung, die die Ausleitung der Schwermetalle anregt. Der Sud kann für eine kurze, intensive Reinigung genutzt werden. Für die häufigere Anwendung bietet sich ein Zistrosen-Tee an. Dieser kann täglich genossen werden. Neben der Ausleitung der Schwermetalle verfügt er auch über die anderen, bereits beschriebenen positiven Wirkungen auf die Gesundheit.
Erkältungskrankheiten
Im Winter sowie zu den Übergangszeiten sind Erkältungen eine lästige Erscheinung. Im Grunde gibt es auch wenig, was man dagegen tun kann. Der Volksmund weiß: „Eine Erkältung dauert normalerweise 14 Tage, mit Behandlung dauert sie 2 Wochen.“ Sich fit zu halten und das Immunsystem so gut wie möglich zu unterstützen, sind die sinnvollsten Maßnahmen.
Umso überraschender sind die Befunde erster Untersuchungen zum Einsatz des Zistrosenextraktes bei Erkältungen. Diese wiesen auf einen positiven Einfluss der Heilpflanze bezüglich des Verlaufs von Erkältungskrankheiten hin. In einer Beispielstudie wurde der Hälfte von 160 Erkrankten Cystus incanus oral verabreicht [6]. Die übrigen 50 % bekamen ein Placebo. Handelte es sich um eine virale Infektion, klang sie bei Einnahme eines Placebos im Schnitt nach 10 Tagen ab. Nahmen die Patienten ein Zistrosenextrakt ein, wurde die Erkältung bereits nach 3 Tagen besser und war im Durchschnitt nach 5 bis 6 Tagen komplett verschwunden. War es eine bakterielle Infektion, wurde mit Placebo eine durchschnittliche Genesungszeit von 14 Tagen gemessen. Bei den Patienten, denen Cystus gegeben wurde, dauerte das Auskurieren nur etwa eine Woche.
Es sind sicherlich noch weiterführende Studien nötig, doch Ergebnisse wie diese weisen in eine klare Richtung: Die umfassende Unterstützung des Immunsystems durch Zistrosenextrakt kann womöglich nicht nur viele Erkältungen verhindern, sondern auch deren Verlauf verkürzen.
Hautpflege
Die Göttinen des Olymp wünschten sich damals von dem zarten rosa Blümchen ein pflegendes Schönheitsmittel. Und tatsächlich werden heute Auszüge aus der Zistrose in Cremes und Salben verwendet. Kenner sprechen der Cystus incanus sowohl eine hautschützende, als auch pflegende Wirkung zu. In Form von Salben wird sie gerne auf Wunden aufgetragen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Personen mit empfindlicher Haut wissen die sanfte Pflege kombiniert mit guter Verträglichkeit zu schätzen. Selbst von Neurodermitis-Betroffenen hört man immer wieder positive Rückmeldung bezügliche der Hautpflege mit Zistrosensalben. Auch an sehr sensiblen Stellen wie trockenen Lippen oder der Haut von Säuglingen scheint es weitgehend positive Wirkungen und keine Unverträglichkeiten zu geben.
Zeckenabwehr
Früh- und Hochsommer sind Zeckenzeit. Auf Mensch wie auf Tier können diese kleinen Spinnentiere lebensbedrohliche Krankheiten übertragen. Da wäre zum einen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine Entzündung der Hirnhaut mit teils schweren chronischen Folgen für den Erkrankten. Der Erreger kann bereits direkt beim Biss einer Zecke übertragen werden. Anders sieht es bei der Borreliose aus. Diese wird erst einige Zeit nach dem Andocken der Zecke auf den Menschen übertragen. Vermeidet man Zecken oder sammelt sie rasch wieder ab, ist das Ansteckungsrisiko hier eher gering.
Nicht nur der Mensch, sondern auch Hunde können von den beiden genannten Krankheiten befallen werden. Die Wahrscheinlichkeit ist sogar sehr viel höher, da sie durch ihre Nähe zum Boden, das (lange) Fell und das Durchstreifen von Gebüschen sehr viel leichter die Zecken aufnehmen. Am Ende fungieren sie auch als Transportvehikel, das die Zecken mit in die heimische Wohnung bringt. Ein effizienter Schutz gegen Zeckenbefall ist also für Mensch wie für Tier überaus wünschenswert.
Es gibt wenige konventionelle Mittel, die tatsächlich einen erwähnenswerten Abwehreffekt zeigen. Ein schwerwiegender Nachteil solcher Chemiekeulen sind dann stets die möglichen Unverträglichkeiten. Viele Hunde reagieren sehr empfindlich auf Tropfen, die ihnen auf Nacken oder Schwanzansatz geträufelt werden. Noch schlimmer ist es mit Halsbändern, die für einen effektiven Schutz dauerhaft getragen werden müssen. Manche Hunde bekommen Hautprobleme, reagieren allergisch oder werden richtiggehend krank von den Anti-Zecken-Mitteln. Dazu steht der Nutzen kaum im Verhältnis.
Zur Zistrose gibt es nun erste Forschungsergebnisse, welche besagen, dass sie wenigstens vergleichbar gut gegen Zeckenbefall wirken könnte wie herkömmliche chemische Präparate [3]. In einer Studie wurden 48 Hunde mit Zeckenmitteln behandelt. Bei den Tieren handelte es sich um Hunde, die täglich in Wald und Flur unterwegs sind. So z.B. Hunde von Jägern, Trainern und auch Privatleuten. 32 von ihnen bekamen täglich eine Kapsel des Zistrosenextraktes verabreicht. 10 Hunde erhielten den konventionellen Schutz durch „Frontline“ und 6 blieben unbehandelt. Letztere hatten im Testzeitraum von 20 Tagen durchschnittlich 150 Zecken auf Fell und Haut. Bei Frontline ging die Zahl deutlich runter, jedoch war kein Hund während des Untersuchungszeitraums zeckenfrei. Die Tiere, die Cistus incanus verabreicht bekamen, wiesen in den ersten 5 Tagen noch ein paar wenige Zecken auf. Danach wurde für die übrigen 15 Tage kein einziger der Hunde mehr von einer Zecke befallen. Es gab lediglich einen Hund, der an einer langwierigen Immunschwäche litt, der trotz Zistrose noch ein paar wenige Zecken mit heimbrachte.
Diese Stichprobe ist recht klein und reicht noch nicht für wissenschaftliche Aussagen aus. Doch liefert sie erste vielversprechende Ergebnisse, denen unbedingt weiter nachgegangen werden sollte. Ein zugleich so effektiver und nebenwirkungsarmer Schutz gegen Zecken wäre für Mensch wie Tier eine wahre Offenbarung. Wer es selbst ausprobieren möchte, kann das jederzeit tun. Wenn das Zistrosenextrakt gegen die Zecken nichts ausrichten sollte, so unterstützt es immerhin das Immunsystem des geliebten Vierbeiners. Nebenwirkungen sind hingegen kaum zu befürchten.
Darreichungsformen
Bei der Anwendung von Zistrosen-Produkten sind ein paar Dinge zu beachten. So solltest Du sie nicht dauerhaft anwenden, sondern nur entsprechend bei Bedarf. Das gilt generell für alle immunstärkenden Heilpflanzen, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Beispielsweise solltest Du bei Deinem Hund erst kurz vor der Zeckensaison mit der Verabreichung beginnen. Pastillen werden am besten dann gelutscht, wenn die Erkältungs- und Grippezeit anfängt.
Meist wird für den Menschen die Einnahme von 2 Cistus-Kapseln am Tag als ideale Dosis beschrieben. Das entspricht zusammen 800 mg Cistus-Extrakt. Die Pastillen solltest Du langsam lutschen. Der schützende Effekt soll bis zu 3 Stunden lang anhalten bzw. bis Du das nächste Mal etwas isst oder trinkst. Prophylaktisch kannst Du über den Tag verteilt mehrere Pastillen verzehren. Bei einer bereits bestehenden Infektion wird empfohlen, bis zu 6-mal pro Tag 2 Pastillen zu lutschen. Da der pure Geschmack etwas herb sein kann, solltest Du für Kinder eine Variante mit Geschmack wählen. Für nachts empfiehlt es sich, in jede Backentasche eine Pastille zu legen. Diese lösen sich langsam auf und schützen Hals- und Rachenraum während des Schlafes.
Für die Zubereitung eines Tees gibst Du auf eine Tasse einen gehäuften Teelöffel der getrockneten Cistus incanus. Je nach Geschmack kann der Tee 5 bis 10 Minuten lang ziehen. Empfehlungen zufolge soll das Teepräparat 3-mal für die Teezubereitung verwendet werden. Auf diese Weise werden alle enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe extrahiert. Im Sommer ist es erfrischend, den Aufguss abkühlen zu lassen und pur als Eistee zu trinken. Alternativ eignet er sich auch zum Mischen mit Säften.
Möchtest Du einen besonders intensiven Geschmack erreichen, gibst Du das Teekraut ins kalte Wasser. Das Ganze bringst Du dann zum Kochen. Nach etwa 5 Minuten köcheln kannst Du den Tee abseihen und genießen.
Quellen:
1. http://www.cistus-heilpflanze.de/
2. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/natuerliche-mittel-gegen-zecken-ia.html
3. http://boxermaus.forumieren.de/t3523-cistrose-zistrose-zeckenschutz (Quelle mittlerweile offline)
4. http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166354209004884
5. https://www.urheimische-medizin.de/fachkreise/JB2006_Teil_3_7.pdf (Quelle mittlerweile offline)
6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19444821
7. http://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201305/der-extrakt-aus-der-zistrose/