Schlaflose Nächte, Müdigkeit, Lustlosigkeit, ja schon fast eine depressive Grundstimmung prägen den Alltag? Gründe können viele dahinter stecken. Doch hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass es auch ein Vitamin D Mangel sein könnte? Immerhin leiden laut Studien rund 60 % der Deutschen darunter. Bildschirmarbeitsplätze, Sonnencremes, Sonnenbrillen und eine lange Winterperiode, in der die Sonneneinstrahlung für die Vitamin D Produktion nicht ausreicht, tragen einen Großteil dazu bei...
Sonnenschein ist ein Lebenselixier.
Wofür braucht der Körper Vitamin D?
Zahlreiche Mechanismen werden im Körper durch das (Pro-)Hormon Vitamin D reguliert. Die Aufgaben von Vitamin D fangen beim Immunsystem an, gehen über den Knochen- und Zahnaufbau und hören bei der Vorbeugung von Krebs, Parkinson und Bluthochdruck nicht auf.
Wie wirkt sich ein Vitamin D Mangel aus?
Wenn Du unter einem Vitamin D Mangel leidest, kannst du das unter anderen an folgenden Symptomen erkennen:
- Konzentrationsprobleme
- Antriebslosigkeit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Infektanfälligkeit
- Muskelschwäche und Krämpfe
- Depressionen
Richtig dick eincremen? Sonnencreme verringert Vitamin D Produktion
Jedes Jahr wieder liest und hört man es in den Mainstreammedien: Vor dem Sonnenbad sollte man sich dick eincremen, am besten gleich mit einem Sunblocker mit Lichtschutzfaktor 50. Zusätzlich wird geraten, sich im Schatten aufzuhalten und die Mittagssonne gänzlich zu meiden. Wer das tut, sollte sich nicht wundern, wenn sein Vitamin D Spiegel in den Keller fällt.
Bereits eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 verringert die Vitamin D Produktion um etwa 90 %! Das ist enorm, wenn man bedenkt, dass man hierzulande gerade einen Bruchteil der Zeit von 5 Monaten effektiv nutzen kann, um die Vitamin D Speicher für das gesamte Jahr aufzufüllen.
Noch dazu sind herkömmliche Vitamin D Produktions in der Regel randvoll mit Wirkstoffen, die der Haut wenig nützen, sondern sie abhängig von Pflegeprodukten machen, austrocknen und reizen. Dazu gehören beispielsweise Stoffe wie Oxybenzon und Retinylpalmitat. Bedenke: Die Haut ist auch ein Aufnahmeorgan. Durch die Poren dringen die Wirkstoffe in der Sonnencreme in den Körper und damit auch in den Blutkreislauf ein.
Sonnenschutz ohne Sonnencreme?
Nur weil Du keine Sonnencreme benutzt, heißt das nicht, dass Du jedes Mal, wenn Du in die Sonne lachst, einen Sonnenbrand als Strafe davonträgst. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Du deine Haut schützen kannst, ohne Sonnencreme zu verwenden und dennoch Vitamin D aufzutanken.
Einen gewissen UV-Schutz können Dir beispielsweise Lebensmittel wie Tomaten, Paprika, Möhren, Spinat, Kürbis und Süßkartoffeln geben. Das Lycopin in Tomaten und das Betacarotin in den anderen Lebensmitteln wirken wie ein Sonnenschutz. Auch weitere Lebensmittel, die reich an Vitamin C und Vitamin E sind sowie Öle wie Kokosöl und Hanföl (gern auch äußerlich aufgetragen) können so manche Sonnencreme alt aussehen lassen.
Sonnenbrillen tragen - wenig empfehlenswert
Zugegeben - es kann vorteilhaft sein, sich hinter einer dunklen Sonnenbrille zu verstecken. Immerhin sehen andere dann nicht die Augenringe etc. Doch die Vitamin D Aufnahme wird dadurch eingeschränkt. Das meiste Licht - was für die Vitamin D Produktion notwendig ist - wird über die Augen (dünnste Haut am Körper) aufgenommen!
Wenn Du schon deine Haut mit Kleidung überziehen musst, so lass doch wenigstens die Sonnenbrille weg - so bleibt so ein Flecken offene Haut, über die die Vitamin D Produktion in Gang kommt.
Was Du tun kannst, um Deine Vitamin D Speicher wieder aufzufüllen
Wenn es gerade Winter ist und bei Dir ein Vitamin D Mangel festgestellt wurde, kannst Du beispielsweise folgendes tun:
- Winterurlaub im Süden verbringen
- Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise unser Liposomales Vitamin D3+K2 einnehmen
- regelmäßig Pilze wie Steinpilze, Champignons und Pfifferlinge essen (enthalten Vitamin D2)
Hier kannst du mehr über Liposomale Nahrungsergänzung erfahren.