Familie: Asteraceae (Korbblütler)
Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Cholin, Inulin, Flavonoide, Vitamine, Gerbstoffe, Ascorbinsäure, Brom, Ccarotin, Eisen, Jod, Kalium, Kieselsäure, Kautschuk, Mangan, Saponie, ätherisches Öl
Löwenzahnblüten sind nicht nur sehr hübsch, man kann sie auch essen. Die enthaltenen Bitterstoffe sind sehr gesund für Leber und Gallenblase und regen die Fettverdauung an.
Verwendbare Teile: Blätter, Blüten, Stengel, Wurzel
Wie kleine Sonnen sehen sie aus, die Blüten des Löwenzahns auf unseren Maiwiesen. Er gehört zu den Lieblingspflanzen der Kinder, wohl auch, weil er nach der Blüte diese herrliche Pusteblume bildet, und man seine Samen so wunderbar durch die Luft blasen kann. Doch nicht nur schön ist dieses Wildkraut, es hat auch sehr kraftvolle Wirkungen auf den menschlichen Organismus.
Zunächst sei sein häufig positiver Effekt auf den Leber/Galle-Bereich genannt. Seine Bitterstoffe wirken appetitanregend und verdauungsfördernd. Cholin, deren Mangel eine Verfettung der Leber begünstigt, ist in dieser Pflanze vorhanden und unterstützt eine gesunde Gallenblasen- und Darmfunktion. Löwenzahn regt die Produktion von Galle in der Leber an und fördert den Abfluss der Galle aus der Leber in die Gallenblase hinein. Die Gallenflüssigkeit zerlegt Fettsäuren in kleinste Tröpfchen, so dass diese im Darm zerlegt werden können. Ohne ausreichende Gallensaft haben wir keine normale Verdauung. Daher wird Löwenzahn oft bei Leber- und Gallestörungen angewendet, wie z. B. Leberstauungen, Hepatitis, Schwellungen und entzündlichen Vorgängen der Gallenblase und zur Vorbeugung von Gallensteinen. Löwenzahn ist scheinbar in der Lage, kleinere Gallensteine auszutreiben, sollte jedoch auf keinen Fall bei Gallenwegsverschluss angewendet werden. Selbst in Leberkliniken wird den Patienten inzwischen Salat aus Löwenzahn gereicht!
Die Wurzeln enthalten im Herbst bis zu 40% Inulin, welches den Kohlenhydrat- und Zuckerstoffwechsel günstig beeinflusst. Daher ist Löwenzahn auch eine besonders zu empfehlende Nutzpflanze für Diabetiker.
Ein anderer deutscher Name des Löwenzahns, „Bettsaicher“ und der französiche Name „Pisenlit“ deuten bereits auf ein weiteres Anwendungsgebiet dieser Heilpflanze hin. Sie regt Nieren und Blase an und soll ausschwemmend bei rheumatischen und arthritischen Erkrankungen wirken. Löwenzahn kann sehr gut für eine Durchspülungstherapie benutzt werden.
Man kann alle Pflanzenteile verwenden, die Wurzel besitzt jedoch die stärkste Wirkung für die Leber. Die Blätter hingegen sind sehr unterstützend für die Nieren.
Löwenzahn eignet sich sehr gut für eine Leberreinigung, da er sehr wirksam und einfach in der Anwendung ist. Die biologischen Löwenzahnwurzeln, welche in unserer Amazonas Darmreinigung enthalten sind, entfalten ihre Wirkung in der Mischung mit anderen ausgewählten Kräutern auf besondere Weise.
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