Blog: 10 natürliche Antibiotika aus Mutter Natur - ohne Nebenwirkungen | Regenbogenkreis

Stelle Dir einmal vor, die Müllabfuhr kommt nicht mehr in Deine Siedlung und der stinkende Müll bleibt einfach wochenlang stehen. Was passiert? Nach kurzer Zeit wandern Ratten und andere Tiere ein. Was wirst Du tun? Du könntest versuchen, die Ratten mit Gift zu bekämpfen. Es wird vielleicht eine Zeit lang gelingen, sie unter Kontrolle zu halten, doch wie lange? Irgendwann wird die Natur zurückschlagen und die Rattenpopulation wird sich weiter ausbreiten. Oder aber Du wirst beginnen, die Ärmel hoch zu krempeln und den Müll weg zu tragen.

Antibiotika haben schon vielen Menschen zweifelsohne das Leben gerettet und tun es immer noch. Doch sie haben zwei große Nachteile:

1.) Problematisch wird es, wenn das Mittel bereits bei Bagatellinfektionen verabreicht wird oder eine für die Keime zu geringe, nicht tödliche Dosis verabreicht wird. Denn dann entwickeln sich Resistenzen wie der MRSA, der gefürchtete Krankenhauskeim "Multi-Resistenter Staphylococcus Aureus", der allein in Deutschland jährlich 40.000 (!!) Leben fordert. Davor warnte bereits Alexander Fleming, der Erfinder des Penicillins im Jahr 1945. Auch die Massentierzucht, vor allem die Geflügelzucht, wendet große Mengen an Antibiotika auf. Die Folge? Resistente Keime werden immer häufiger auf Fleisch gefunden, die dann in der Küche landen. 25% der Keime des Stammes Staphylococcus Aureus sind bereits resistent.

2.) Gesunde Zellen werden ebenfalls vernichtet. Beispielsweise werden unsere nützlichen Darmbakterien, die Laktobakterien und Bifidobakterien, eliminiert. Umso schneller vermehren sich die pathogenen Darmmikroben. Vor allem Pilze und Fäulniskeime können sich nach einer Antibiose schlagartig vermehren. Demzufolge ist unser Immunsystem angegriffen und wir werden anfälliger für neue Infektionen. Darum gehört zu jeder Therapie mit Antibiotika im Anschluss auch immer eine Darmsanierung

Sinnvoller ist es daher in manchen Fällen, auf antibiotisch wirksame Mittel aus der Natur zurückzugreifen. Im Folgenden stellen wir Dir 10 verschiedene natürliche Antibiotika vor, die wirksam sind, aber keine Nebenwirkungen hervorrufen.

Körpereigene Antibiotika

Hast Du gewusst, dass Dein Körper in der Lage ist, so genannte Peptide herzustellen, die antimikrobiell wirksam sind? Es handelt sich hier um körpereigene Eiweiße und Mitglieder unseres Immunsystems. Zu finden sind sie auf unserer Haut und Schleimhäuten. Laut Dr. Andreas Schubert vom Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig wirken sie selbst gegen resistente Keime, Schimmelpilze und widerstandsfähige, behüllte Viren (Grippeviren, HIV). Es wird in der Wissenschaft bereits geforscht, diese Peptide künstlich herzustellen. Sie sind unsere Schutzengel, die jedoch nur dann aktiv werden können, wenn unser Immunsystem gesund und stark ist. Das heißt, dass unsere körpereigene Schutzengel-Produktion auf eine gesunde Lebensweise und gute Ernährung basieren muss, um funktionsfähig zu sein. Wir können unser Immunsystem dahin gehend mit einer Zufuhr von hochwertigen, pflanzlichen Proteinen ankurbeln. Dazu zählen Nüsse, Hanfsamen, grünes Blattgemüse, Reisprotein, Hanfprotein, Lupine, Sprossen. Verarbeitete Fleisch- und Milchprodukte als Proteinquellen sind nicht zu empfehlen, da sie den Organismus mehr belasten als Vorteile bringen.

   

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Es ist ebenso wichtig, die Darmgesundheit zu pflegen. Industrienahrung, Antibiotika, Zucker, Alkohol, Medikamente, Drogen oder Chemikalien im Leitungswasser wie Chlor, Fluorid und andere Rückstände bringen diese immer wieder aus dem Gleichgewicht, was zu einem überschießenden Bakterien- und Pilzwachstum führt, so dass es unerlässlich ist, unseren Darm mit einer basenüberschüssigen, pflanzlichen Ernährung und gegebenenfalls mit Nahrungsergänzungen kurmäßig zu sanieren

Kolloidales Silber

Bei Silber handelt es sich um ein altes Heilmittel, das schon vor 1200 Jahren von den Ägyptern, Römern, Griechen und Seeleuten verwendet wurde. Später wurde es auch von den Pionieren, die unser Land besiedelten, eingesetzt. Bis zur Entdeckung der Antibiotika im Jahre 1938 war kolloidales Silber für Ärzte das wichtigste natürliche Antibiotikum, mit dem Bakterien auf sanfte Weise bekämpft wurden. Es wurde innerlich und äußerlich gegen verschiedene Krankheiten und zur Konservierung von Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten benutzt. Laut Wikipedia vertritt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die Auffassung, dass Fertigpräparate mit kolloidalem Silber zum Einnehmen als Medikamente bzw. Arzneimittel einzustufen seien. Infolgedessen dürften sie gemäß arzneimittelrechtlichen Bestimmungen nur mit Erlaubnis hergestellt und nur mit einer entsprechenden Arzneimittelzulassung verlauft werden. Diese wird aber nicht vergeben, da 2010 im so genannten Codex Alimentarius in allen EU-Mitgliedsstaaten ein Verbot für den Verkauf von Silberlösungen durchgesetzt wurde. So ist derzeit kolloidales Silber nur für technische Zwecke oder mit einem Verweis, kein Arzneimittel zu sein, erhältlich. Es gibt allerdings mittlerweile auch im Online-Handel erhältliche Geräte, mit denen sich zu Hause kolloidales Silber herstellen lässt.

Oreganoöl

Oreganoöl ist ein wunderbares, natürliches Antibiotikum. Es wirkt antioxidativ, antiseptisch, antiviral, antimykotisch, entzündungshemmend, schmerzstillend und gegen Parasiten. Es ist bekannt dafür, selbst gegen Staphylokokken-Infektionen wie die MRSA wirksam zu sein. Im Jahre 2001 veröffentlichte die Georgetown Universität in der Zeitschrift Science Daily, dass die keimtötende Wirkung von Oreganoöl fast so stark sei wie die der meisten Antibiotika. Man nehme einen Tropfen innerlich in einem Teelöffel Speiseöl mehrmals täglich bis Linderung spürbar ist.

Teebaumöl

Die Aboriginees benutzen Teebaumöl Öl seit Jahrhunderten, und auch hier sollte es in keiner Hausapotheke fehlen.

 

Dies ist ein ätherisches Öl, das sich als äußerlich wirksam zur Bekämpfung von antibiotikaresistenten MRSA auf der Haut herausgestellt hat. Damit es therapeutisch wirksam ist, sollte es unverdünnt angewendet werden. Vorsicht: Hautreizungen wie Rötung, Juckreiz und Ekzem sind möglich. Doch es ist immer noch besser, Hautreizungen in Kauf zu nehmen, wenn die Infektion besiegt werden kann. Falls du sehr empfindliche Haut hast, kannst du auch eine Paste mit Bentonit-Heilerde und reinem Wasser anrühren, die an sich bereits stark entzündungshemmende Eigenschaften hat und Infektionen aus Wunden herausziehen kann. Gib hier lediglich etwas Teebaumöl hinzu. Eine andere Möglichkeit ist, das Teebaumöl mit kalt gepresstem Kokosöl zu mischen und dann aufzutragen. Teebaumöl eignet sich auch hervorragend zur Inhalation bei Atemwegsinfektionen.

Olivenblattextrakt

Schon seit Jahrhunderten wird Olivenblattextrakt zur Bekämpfung bakterieller Infektionen eingesetzt. Heute verwendet man es sogar in einigen Krankenhäusern in Europa gegen antibiotikaresistente Infektionen wie MRSA. Es unterstützt auch das Immunsystem, indem unser Darm von Mykosen und bakteriellen Fehlbesiedelungen befreit wird.

Kurkuma

Diese besondere Heilpflanze kennt man seit Jahrtausenden in der chinesischen und ayurvedischen Medizin. Dort wird sie gegen eine Vielzahl von Infektionen eingesetzt. Doch auch in Amerika gehört sie zu den beliebtesten Heilpflanzen, wo man sich in jüngster Vergangenheit ihrer als immunstärkendes Mittel und pflanzliches Antibiotikum besann. Zurückzuführen ist dieses Wissen auf die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer, wie die Website Herbwisdom.com berichtet. Damals verwendeten sie die Gelbwurz gegen Entzündungen der Atemwege, des Verdauungstrakts und der Harnwege, die durch Allergien oder Infektionen hervorgerufen wurden. Kurkuma besitzt hoch wirksame antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Bei MRSA (Multi-resistentem Staphylococcus Aureus) kann sie auch örtlich auf zusätzliche Hautläsionen aufgetragen werden.
Ein Rezept zur Herstellung eines leckeren und gesunden Kurkuma-Gerichtes findest Du hier.

Echinacea

Die Echinacea ist ebenfalls seit Jahrhunderten im Einsatz als Mittel gegen eine Vielzahl von Infektionen und als Antioxidans. Traditionell nahm man es gegen Blutvergiftung, Diphtherie, zur Behandlung offener Wunden, und bei anderen bakteriellen Erkrankungen. Heute wird es vor allem gegen Erkältung und Grippe verwendet. Wirkstoffe sind bei Echinacea u.a. Kaffeesäurederivate und Polysaccharide, die das Immunsystem stimulieren. So werden Viren daran gehindert, in Körperzellen einzudringen.

Thymian

Das in Thymian enthaltene ätherische Öl Thymol hemmt das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen. Zudem wirkt er krampf- und schleimlösend bei Bronchitis, Keuchhusten und Entzündungen im Mundbereich. Darüber hinaus kann es gut bei Beschwerden im Magen- Darmtrakt wie z.B. Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen eingesetzt werden. Thymian ist eine wahre Wunderpflanze auf unserer Erde und hervorragend als natürliches Antibiotikum geeignet.

Salbei

Salbei wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und hilft vor allem bei Husten, Mund-, Rachen- und Mandelentzündung. Kaue jede halbe Stunde gründlich ein bis zwei frische Blätter oder nimm einen starken Tee löffelweise ein.

Grapefruitkernextrakt

Die Kerne der Grapefruit besitzen eine antimikrobielle Wirkung gegen Bakterien, Viren, Keime und Pilze – der Extrakt kann somit als ein sanftes, natürliches Antibiotikum angesehen werden.

 

Ein wahrer Tausendsassa in der Naturmedizin ist der Grapefruitkernextrakt, daher möchte ich ihn hier besonders hervorheben. Nicht nur gegen Bakterien ist er wirksam, sondern auch gegen Viren und Pilze. Die im Journal of Alternative and Complementary Medicine von der University of Texas publizierte Studie aus dem Jahr 2002 beispielsweise zeigte dabei die antibakterielle Wirksamkeit gegen verschiedene Bakteriengruppen.

Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass Grapefruitkernextrakt tatsächlich die meisten Erreger unschädlich machen kann.

Der Extrakt wird aus zermahlenen Kernen und Schalen von Grapefruits hergestellt. Ein Stoff im Grapefruitkern, die so genannten Bioflavonoide, bilden einen potenten Schutzmechanismus gegen die biologische Zersetzung durch Pilze und Bakterien. Dabei ist er gleichzeitig resistent gegen Viren und Parasiten. Entdeckt wurden diese besonderen Eigenschaften 1980 vom Immunbiologen und Arzt Dr. Jacob Harich. In anschließenden Studien bewies er, dass auch der Mensch davon profitieren kann. Allerdings erst, wenn die Dosis entsprechend hoch ist.

Diverse Studien ergaben, dass Grapefruitkernextrakt bereits in einem Verdünnungsverhältnis von 1:1000 seine antibakterielle Wirkung entwickelt.

Auch in Bezug auf die sog. Krankenhauskeime (MRSA) könnte der Grapefruitkernextrakt eine lang erhoffte Alternative zu den konventionellen Antibiotika darstellen. Eine Studie der Manchester Metropolitan University aus dem Jahr 2004 widmete sich daher der Wirkung des Grapefruitkernextrakts gegen resistente Bakterienstämme.

Die englischen Forscher stellten in dieser Untersuchung heraus, dass insbesondere eine Kombination von Grapefruitkernextrakt und Geraniumöl die besten antibakteriellen Ergebnisse gegen MRSA erwirkte. Hier macht die vielseitige Wirkungsweise von Grapefruitsamenextrakt nicht Halt. Zudem wirkt das natürliche Antibiotikum gegen diverse Pilzinfektionen, denn laut aktueller Studienlage kann der Grapefruitkernextrakt sogar bei über 100 verschiedenen Pilzarten, selbst Candida albicans, eine pilztötende Wirkung entfalten, wie eine polnische Studie aus dem Jahr 2001 belegt.

Wie wirkt der Extrakt?

Zellwände von Mikroben werden angegriffen, sodass diese ausbluten und verhungern. Wenn man nicht gerade unter einer Zitrusfrucht-Allergie leidet, ist der Extrakt auch in hohen Dosen ungiftig, wie eine Studie der University of Texas von 2002 beweist. Beruhigend ist zu wissen, dass unsere nützlichen Darmkeime erstaunlicherweise nicht oder kaum beeinträchtig werden. Das bedeutet, dass unser Darmmilieu dadurch aufgebaut wird. Außerdem stimulieren die Flavonoide im Grapefruitkern die Immunabwehr so, dass es zu einer vermehrten Produktion von Antikörpern kommen kann. Der Grapefruitkernextrakt wirkt also in doppelter Hinsicht: Er zerstört die unerwünschten Mikroorganismen und stärkt dabei das körpereigene Immunsystem. All das ohne die Gefahr einer Resistenzbildung. Es kommt sowohl innerlich, als auch äußerlich zum Einsatz und bietet unzählige Verwendungsmöglichkeiten auch in Haushalt, Küche und bei der Herstellung von Kosmetika. Grapefruitkernextrakt wirkt dabei wie eine natürliche Konservierung und wie ein natürliches Desinfektionsmittel.

Die Anwendungsdauer hängt vom jeweiligen Fall ab und sollte nach Abklingen der Symptome mindestens noch für eine Woche fortgesetzt werden. Als Richtlinie gilt: 1 Tropfen pro kg Körpergewicht, auf mindestens 3 Dosen verteilt und immer mit ausreichend Wasser verdünnt. Bei Kindern verringert sich die Dosishöchstmenge entsprechend nach Körpergewicht.

Bei der Qualität ist auf eine schonende Gewinnung zu achten, ohne Extraktionsmittel und Konservierungsstoffe wie Benzethoniumchlorid, Triclosan und Methylparaben. Die Konzentration ist eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale: Sehr gut sind Präparate, die einen Flavonoidgehalt von mindestens 40 bis 50 Prozent aufweisen, wie der Grapefruitkernextrakt 800.

Generell gilt, dass Grapefruitkernextrakt niemals pur (außer bei der Behandlung von Nägeln bei Nagelpilz), sondern nur in verdünnter Form auf die Haut, die Schleimhäute oder den Intimbereich aufgetragen werden sollte. Sehr empfehlen kann ich weiterführende Literatur zum Thema, damit man sich ein vollständigeres Bild von den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten machen kann. 

Bei der Verwendung von pflanzlichen Mitteln allgemein sollte man sich auch immer die rechtliche Situation, Qualität und therapeutisch wirksame Dosierung vor Augen halten. Naturheilmittel sind immer nur in einer bestimmten Dosis therapeutisch wirksam. Deshalb sollte man auf ausreichend hoch konzentrierte Extrakte oder Tinkturen zurückgreifen und sich gut informieren. Manche Produkte sind zu schwach dosiert oder die Dosierungsangaben sind zu gering. Auch auf die Herstellung und Herkunft der Rohstoffe ist zu achten. Es ist daher ratsam, auch immer verschiedene Hersteller und Quellen zu vergleichen.

Um auf meine anfängliche Metapher zurück zu kommen, so möchte ich mit einem Zitat von Louis Pasteur (Chemiker und Mikrobiologe aus Frankreich, 1822-1895) schließen, der auf seinem Sterbebett sagte, das Milieu sei alles und der Krankheitserreger nichts.

So sind der beste Schutz gegen Infektionen in der Prävention ein gesundes Immunsystem und ein optimal funktionierender Darm, der weitestgehend von alten Ablagerungen und schädlichen Mikroorganismen befreit ist. Konzentrierte Naturheilmittel und natürliche Antibiotika können uns auf diesem Weg begleiten, doch eine Kost, die unsere Gesundheit erhält, uns Energie gibt und gleichzeitig von innen reinigt, ist dabei unerlässlich.


TextCorina Enczmann

 

Quellen:

http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/medizin/erkaeltung-diese-lebensmittel-wirken-als-natuerliches-antibio (Quelle mittlerweile offline)
http://rohspirit.de/rohkost-rezepte/antibiotika-zwiebel-knoblauch-aloe-vera-thymian-teebaum/ (Quelle mittlerweile offline)
http://www.vital.de/gesundheit/alternative-medizin/artikel/antibiotika-aus-der-natur/page/3  (Quelle mittlerweile offline)
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/j-d-heyes/natuerliche-antibiotika-von-denen-sie-sich-jetzt-einen-vorrat-anlegen-sollten.html (Quelle mittlerweile offline)
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/grapefruitkernextrakt.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/antibiotika-alternativen-ia.html#ixzz3aU9qwaIR

 

 

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    Was ist mit Cistus Incanus? Grippeviren mögen die garnicht, auch bei beginnenden Halsweh und Schnupfen rechtzeitig als Tee genommen und man kann die beginnende Erkältung stoppen.

  • Zusammenfassung

    Vielen Dank für den Hinweis. Ja, die Kapuzinerkresse ist auch eine wundervolle einheimische Heilpflanze mit einer antibiotischen Wirkung. Es gibt sie sogar in Tablettenform als Angocin. Die schönen Blüten und Blätter schmecken sehr gut und können in Maßen dem Salat beigemischt werden.

  • Zusammenfassung

    ich würde die Arzneipflanze des Jahres 2013, nämlich die Kapuzinerkresse noch für Ihre Liste empfehlen.

  • Zusammenfassung

    Auch Senfsaaten, Rettich und vor allem Meerrettich enthalten natürliche antibiotische Stoffe. Geriebener Meerrettich (eventuell gemischt mit Möhre, damit er bei empfindlichen Personen nicht zu sehr brennt) hilft als Brustauflage bei Bronchitis, die droht zu Lungenentzündung zu werden. Und dann wollen wir den guten alten Knoblauch nicht vergessen! Man kann ihn roh über Nudeln reiben, oder auch mal ein winziges Stückchen dünn in Verbandsmull einwickeln (eventuell mit einem Fädchen befestigen) und bei entzündlichen Ohrschmerzen in den Gehörgang legen. Das wirkt noch besser als eine Ohrauflage mit gewärmter roher Zwiebel, die ebenfalls gut wirkt.

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