Anti-Babypille – Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken

In diesem Artikel möchte ich Euch die Wirkung und die Nebenwirkungen der Anti-Babypille aus meiner Sicht als Heilpraktiker ein wenig näher erläutern. Besonders Mädchen ab der Pubertät und junge Frauen, die sich für diese Verhütungsmethode entscheiden wollen, sollten genau wissen, worauf sie sich damit einlassen. Denn so harmlos, wie viele leider immer noch glauben, ist die Anti-Babypille definitiv nicht!

Die Pille

Die Pille wird noch immer von sehr vielen Frauen eingenommen. Dabei steigt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Leberschäden, Übergewicht und Osteoporose durch die ständige künstliche Hormonzufuhr.

Alle nehmen die Pille

Die Anti-Babypille, kurz „die Pille“, gilt als der sicherste und gleichzeitig preiswerteste Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft. Sie zählt in den westlichen und östlichen Industrienationen seit ungefähr 1960 zu dem am weitesten verbreiteten Schwangerschaftsverhütungsmittel. Im Monat kostet die Pille in Deutschland zwischen 5 und 20 Euro und stellt für viele Frauen eine praktische Lösung dar, die sie nicht mehr missen möchten. Von den vielen Nebenwirkungen, die auf der Medikamentenbeschreibung erwähnt werden, scheinen die meisten verschont zu bleiben, denn die meisten vertragen sie offenbar ganz gut. Doch hat die Pille vielleicht auch Nebenwirkungen, die man nicht direkt spürt?

Welche Inhaltsstoffe hat die Pille und wie schützt sie vor Schwangerschaft?

Die Pille ist ein Hormonpräparat auf der Basis der beiden weiblichen Sexualhormone Östrogen und Gestagen. Genau genommen enthalten die meisten Pillen das künstliche Östrogen Ethinylestradiol und verschiedene Arten an synthetischen Gestagenen. Beide Hormone kommen in natürlicher Form auch im weiblichen Körper vor und regulieren die monatlichen Menstruationszyklen und bei einer erfolgreichen Befruchtung den Verlauf der Schwangerschaft. Durch die künstliche Einnahme gerät der gesamte Hormonhaushalt und dadurch der gesamte Stoffwechsel und nahezu alle Körperfunktionen durcheinander.

Die Wirkungsmechanismen der meisten Anti-Babypillen hängen von der Zusammensetzung und Konzentration der Inhaltsstoffe ab und manipulieren auf verschiedene Arten die natürlichen Hormonspiegel während des Menstruationsverlaufs. 

Wir unterscheiden hauptsächlich die Kombinationspille und die Minipille:

1. Die Kombinationspille

Die Kombinationspille beinhaltet, wie der Name schon sagt, eine Kombination von künstlich-synthetischen Östrogenen und Gestagenen. Beide wirken in dieser Kombination auf drei unterschiedlichen Ebenen und sorgen so mit einer dreifachen Sicherheit dafür, dass es nicht zu einer Schwangerschaft kommen kann. 

  • Der Eisprung wird verhindert.
  • Die Spermien können den Gebärmutterhals nicht passieren und ins Innere der Gebärmutter gelangen.
  • Das Einnisten befruchteter Eizellen in der Gebärmutter wird verhindert.


Die Kombinations-Pillen lassen sich in Einphasen-Pillen und Dreistufen-Pillen unterteilen. Eine Dreistufen-Pille enthält an den verschiedenen Einnahmetagen unterschiedliche Mengen Östrogen und Gestagen. Eine Einphasen-Pille enthält an jedem Tag die gleichen Mengen beider Hormone. Sie ist die bequemste und häufigste Variante der Pille. Alle Arten von Kombinations-Pillen werden 21 Tage in Folge eingenommen, dann folgt eine Einnahme-Pause von sieben Tagen.

Während der Einnahmephase wird dem Körper durch die tägliche Hormongabe eine Schwangerschaft vorgegaukelt, weshalb es dann auch nicht zur Befruchtung kommen kann. In diesen 21 Tagen wird die Gebärmutterschleimhaut, wie bei einer richtigen Schwangerschaft aufgebaut und für die Versorgung eines Embryos vorbereitet. Da in den sieben Tagen der Einnahme-Pause keine Hormone mehr zugeführt werden, kann die hormonell vorgetäuschte Schwangerschaft nicht mehr aufrecht erhalten werden. Es kommt zum Abbau der Schleimhaut, die dann durch Blutungen ausgeschieden wird. 

Bei dieser monatlichen Blutung handelt es sich demnach nicht um die natürliche Menstruationsblutung, sondern im Grunde genommen um einen „Schwangerschaftsabbruch“. Für den Körper kommt dies einer Fehlgeburt gleich, und auf biologischer Ebene entsteht dadurch Monat für Monat immer wieder ein biologischer Konflikt, da Fortpflanzung und Arterhaltung zu den grundlegenden Überlebensstrategien des Organismus gehören.

Durch die regelmäßige Einnahme der Pille wird der gesamte weibliche Hormonhaushalt durcheinander gebracht, wodurch es zu vorzeitigem Altern und einem Mangel an Nähr- und Vitalstoffen kommen kann. Zudem entsteht jeden Monat das existenzielle Trauma einer Fehlgeburt, was sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Persönlichkeit und die Seele auswirkt.

2. Die Minipille

Die Minipille enthält kein Östrogen, sondern nur Gestagen und bewirkt deshalb nur eine Hemmung des Eisprungs, wodurch sie um einiges unsicherer wirkt als Kombinationspille. Bei der Minipille spielt auch die tägliche Einnahmezeit eine enorm wichtige Rolle. Sie muss immer zur selben Stunde eingenommen werden, damit sie wirkt. Zudem muss die Minipille jeden Tag eingenommen werden und der Körper bekommt keine Pausen von der unnatürlichen Hormongabe.

Zu welchen Nebenwirkungen kann es durch die Einnahme der Pille kommen?

Im Sommer des Jahres 2005 stufte die „International Agency for Research an Cancer", das internationale Forschungszentrum der Weltgesundheitsorganistaion (WHO), alle Verhütungsmittel als krebserregend ein, die synthetische Hormone wie Östrogen und Progesteron enthalten.

Aufgrund von weiteren Studien wurde bewiesen, dass die Einnahme der Pille mit einem vermehrten Auftreten von Knotenbildung in der Brust und einem erhöhten Risiko an Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs zu erkranken einhergeht. In denselben Studien wurde nach einem Absetzen der Pille auch ein Rückgang der Tumore beobachtet!

Neben Krebs kann die Langzeiteinnahme der Pille auch noch andere gravierende Nebenwirkungen verursachen:

1.      Herzinfarkt und Hirnschlag

Bei Frauen, die die Pille nehmen, kommt es doppelt so oft zu schweren Migräneanfällen, Embolien der Lungenarterien, Thrombosen der Beinvenen, der Netzhaut wie auch zu Schlaganfällen und Herzinfarkten. Diese Nebenwirkungen kommen zwar nur sehr selten vor, können aber im Rahmen der Pilleneinnahme eintreten. Eine Embolie wie auch ein Schlaganfall und ein Herzinfarkt sind akute Notfälle, die sofort ärztlich versorgt werden müssen.

2.      Diabetes

Die regelmäßige und dauerhafte Einnahme der Pille, wie auch anderer Hormonpräparate, bringt den körpereigenen Hormonhaushalt komplett durcheinander. Die Pille führt zu einer veränderten Wirkung des Bauchspeicheldrüsenhormons Insulin und zu einer Insulinresistenz, so ähnlich wie ein dauerhaft erhöhter Zuckerkonsum. Diese gilt als Vorstufe und Grundlage der Zuckerkrankheit „Diabetes mellitus“. 

3.      Schilddrüsenstörungen

Die Einnahme der Pille führt bei einem Viertel bis zu einem Drittel aller Anwenderinnen auch zu Störungen der Schilddrüse, die ebenfalls eine der wichtigsten Hormondrüsen unseres Körpers ist. Da die Schilddrüsenhormone wiederum andere Hormondrüsen steuern und beeinflussen, wird der gesamte Hormonhaushalt dadurch noch weiter aus dem Gleichgewicht gebracht. Bei vielen Nutzerinnen kommt es sogar zu einer dauerhaften Schilddrüsenstörung, die schulmedizinisch durch die regelmäßige Einnahme von künstlichen Schilddrüsenhormonen behandelt wird. Dadurch werden diese Frauen ihr Leben lang von weiteren Medikamenten abhängig gemacht und müssen sogar häufig einen Teil der Schilddrüse operativ entfernt bekommen.

4.      Übergewicht durch erhöhte Östrogenwirkung

Durch die tägliche Einnahme des künstlichen Östrogens kommt es zu einer dauerhaft verstärkten Östrogenwirkung im Körper, was die Bildung von Fettzellen und die Speicherung von Wasser im Bindegewebe begünstigt. Auch die Entstehung von Zellulite ist eine Folge davon. In solchen Fällen helfen weder Diäten noch Sportprogramme, da die Gewichtszunahme und die Entstehung der Orangenhaut nichts mit den Kalorien, sondern mit den weiblichen Hormonen zu tun haben. Durch den Urin der Pillennutzerinnen weltweit ist bereits ein hoher Gehalt an künstlich-synthetischem Östrogen in unserem Trinkwasser feststellbar, worin viele Experten den Grund für die zunehmende Verweiblichung von Männern und Jungen sehen.

5.      Leberschäden

Die Pille belastet aufgrund ihrer synthetischen Inhaltsstoffe die Leber genauso wie andere Medikamente auch. Bei Anwenderinnen der Pille kommt es deshalb doppelt so oft wie bei anderen Frauen zu Leberschäden, wie Gelbsucht, Gallestau und Gallensteinbildung. Im schlimmsten Fall können Lebertumore und Leberzirrhose die Folge sein.

6.      Osteoporose

Die dauerhafte Einnahme der Pille führt zu einem erhöhten Kalziumverbrauch, der häufig durch eine Entmineralisierung der Knochen und Zähne gedeckt wird. Dadurch wird die Voraussetzung für Osteoporose, wie auch für Zahnverfall durch Karies und Parodontose geschaffen.

7.      Energiemangel und chronische Müdigkeit

Die Hauptursache für das sogenannte „Chronische Müdigkeit Syndrom (CMS)“ soll in einer Überlastung und Funktionsstörung der Leber und des Nervensystems liegen. Als die Auslöser dafür gelten verschiedene Umweltgifte. Die künstlich-synthetischen Hormone in der Pille wirken auf die Leber und unser Hormon- und Nervensystem ebenso toxisch wie viele Umweltgifte und können deshalb auch zur Entstehung des CMS führen.

8.      Sonstiges

Bauch mit Herz

Liebe Frauen, bitte seid gut zu Eurem Körper! Führt ihm keine künstlichen Hormone zu, die den kompletten Organismus durcheinander bringen und so viele Risiken beinhalten. Bitte spürt einmal, ob ihr Eurem Körper wirklich zumuten wollt, dass er jeden Monat eine Schwangerschaft und einen Schwangerschaftsabbruch erlebt!

Zusätzlich zu den genannten Nebenwirkungen kommt es durch die Einname der Anti-Baby-Pille oft auch zu weniger spürbaren Veränderungen, wie z. B. das phasenweise Auftreten von Kopfschmerzen, gesteigerter Appetit auf verschiedene Speisen, inklusive Heißhungerattacken auf Süßes. Auch Depressionen und Unlust auf Sex können durch die Pille ausgelöst werden.

Darüber hinaus scheint es bei Frauen, die viele Jahre lang die Anti-Baby-Pille eingenommen haben, besonders häufig zu Fruchtbarkeitsproblemen zu kommen. Es kann also ein, dass die Frau dann nach Absetzen des Präparats trotz Kinderwunsch einfach nicht schwanger wird, weil die hormonellen Regelkreisläufe im Körper nachhaltig durcheinander gebracht wurden.

Die Natur hat es zudem so eingerichtet, dass Frauen während ihrer fruchtbaren Phasen des Menstruationszyklus, besonders attraktiv und anziehend auf das andere Geschlecht wirken. Studien an Stripperinnen in Las Vegas haben ergeben, dass sie am meisten Trinkgeld zu den Zeiten im Monat zugesteckt bekommen, wenn sie am fruchtbarsten sind, und dass das Trinkgeld am geringsten ausfällt zur Zeit der monatlichen Regelblutung.

Wer also durchgehend die Pille nimmt, wird deshalb möglicherweise auch von der Männerwelt niemals richtig wahrgenommen und der Grund, weshalb frau keinen oder den falschen Partner findet, könnte vielleicht auch hier seine Ursache haben?

In einem folgenden Artikel wird Marion eine die natürliche Verhütungsmethode NFP vorstellen, die ganz ohne Hormone auskommt.

 

Quellen:

 

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