Unser Immunsystem ist ein ausgeklügeltes Abwehrsystem, das uns vor Krankheitserregern und vor Infektionen schützt. Ohne unser Immunsystem wären wir folglich nicht überlebensfähig. Damit es sich stetig weiterentwickelt, braucht es den Kontakt zur belebten Umwelt, sprich zu Viren und Bakterien. Infektionen können folglich als eine Auseinandersetzung des Organismus mit der Umwelt betrachtet werden. Insbesondere für Kinder ist das Durchleben verschiedener Krankheiten sogar wichtig, damit sich ihr Immunsystem gestärkt entwickelt. Zu unterscheiden davon sind allerdings immer wiederkehrende oder andauernde Erkältungen.
Hast Du auch schon Menschen in Deinem Umfeld sagen hören: „Da mach ich schon alles, esse gesund, gehe früh ins Bett.... und trotzdem bin ich permanent krank und ständig erschöpft.“ Anstelle von vitalen Menschen sind wir eher umgeben von chronisch Kranken, was traurig ist, aber auch in unser krankmachendes System passt. Der Otto-Normal-Verbraucher, der täglich auf Arbeit belegte Brötchen isst, würde wahrscheinlich zu seiner Ernährungsgewohnheit sagen: „Brot ist doch gesund und außerdem ist da Salat drauf.“
Doch was „gesund“ ist, liegt stark im Auge des Betrachters und vor allem des Wissenden. Es gibt immer noch Leute, die glauben, Milch sei äußerst gesund. Darüber hinaus werden wir in der heutigen Zeit mit einer potenzierten und vielseitigen Umweltbelastung konfrontiert, die unser Immunsystem stark herausfordert.
Wie können wir unser körpereigenes Abwehrsystem insbesondere im Hinblick dessen stärken, noch weiter unterstützen und was für eine Rolle spielt dabei auch unser Geist?
Wie schützt das Immunsystem unseren Körper?
Das Immunsystem ist ein komplexes und biologisches Abwehrsystem und agiert auf mehreren Ebenen. Nach schulmedizinischen Erkenntnissen setzt sich das Immunsystem aus spezialisierten Zellen (Mikroebene) und lymphatischen Organen (Makroebene) zusammen. Die Hauptaufgabe des Immunsystems besteht darin, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren, aber auch Pilze, Parasiten oder Allergene zu bekämpfen und zu eliminieren und zu verhindern, dass sich diese weiter im Organismus ausbreiten.
Wir haben außerdem mechanische Schutzbarrieren wie die Haut, die Schleimhäute und die Nasenhaare, die die Krankheitserreger abwehren oder unsere Magensäure, die diese unschädlich macht. Zur Koordinierung des Immunsystems befinden sich im gesamten Körper verteilt lymphatische Organe, wozu beispielsweise die Milz, die Lymphknoten und die Mandeln gehören.1 Wir verfügen darüber hinaus sogar über Abwehrsysteme in den Zellen.
2.1. Leukozyten
Die weißen Blutkörperchen, die sogenannten Leukozyten, sind dazu da, Krankheitserreger abzuwehren und Fremdkörper zu beseitigen. Die im Knochenmark gebildeten „Leukos“ sind die Grundlage und ein bedeutender Teil unserer Abwehr. Dabei gibt es verschiedene Leukozyten-Arten, die jeweils unterschiedliche Aufgaben innerhalb unseres Immunsystems übernehmen. Das gemeinsame Ziel der Leukos ist es, uns vor körperfremden und schädlichen Substanzen zu schützen. Sie schwimmen als Blutzellen im Blutplasma und dank des ununterbrochenen Blutkreislaufes werden sie ständig durch den gesamten Organismus gepumpt. Einige davon verlassen sogar die Blutbahn und suchen gezielt in Gewebestrukturen nach Tumorzellen. Weitere Krankheitserreger bzw. unverträgliche Stoffe, die sie zunichtemachen sind Bakterien, Viren, Giftstoffe (Toxine), körperfremde Partikel, Würmer, Pilze und andere Einzeller.2
Führen wir uns diese cleveren Abwehrstrategien vor Augen, die sich unser Immunsystem im Laufe der Evolution erarbeitet hat, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Jedoch scheinen wir in unserem Kulturkreis ein Verständnis an Gesundheit aufgebaut zu haben, das gegen die Natur des Menschen arbeitet. Klassische Chemotherapien zum Beispiel schwächen die Abwehr der Betroffenen massiv. Dadurch verfügen sie über eine niedrigere Anzahl an weißen Blutkörperchen, die ja so essenziell für unser Immunsystem und damit der Wiederherstellung der Gesundheit sind. Gezielt können wir jedoch die Anzahl der Leukozyten erhöhen und damit unsere Widerstandskräfte stärken. Wie, das verraten wir gleich. Doch vorerst, was passiert mit unserer Abwehr, wenn wir uns doch erkälten oder uns eine Krankheit einfangen?
2.2. Unser Immunsystem hat ein Gedächtnis
Besonders in den kalten Wintermonaten – von November bis März in unseren Breitengraden – kommt es zu richtigen Grippewellen, die viele Menschen für einige Tage, manchmal sogar Wochen ans Bett fesselt. Woran liegt das?
In dieser Jahreszeit verändert sich das Wetter stark. Häufig ist es nasskalt und deutlich kühler, es wird früher dunkel und später hell. Wir halten uns vermehrt in erwärmten Räumen auf und unser Organismus wird ständig konfrontiert mit der Wärme drinnen und der Kälte draußen. Unsere Schleimhäute trocknen schneller aus, was ihre Schutzfunktion, nämlich Erreger abzuwehren, schwächt. In kalter und trockener Winterluft haben Viren eine bessere Überlebenschance. Unser Immunsystem steht vor einigen Herausforderungen und arbeitet an vielen „Fronten“, sodass es mindestens einmal pro Jahr bei zahlreichen Menschen zu Erkältungen kommt. Der Begriff „Influenza“ stammt aus dem Italienischen, ist abgeleitet von „influenza di freddo“ und bedeutet „Einfluss der Kälte“.3
Krankheitserreger wie Viren überwinden die Schutzbarrieren und es kommt zu einer Immunreaktion, zum Beispiel einer Erkältung. Das Immunsystem merkt sich diesen Virus und erkennt diesen sofort wieder, wenn er noch einmal in gleicher Form auftritt. Dann wird eine schnelle Immunantwort ausgelöst, die wir gar nicht spüren und somit auch keine Krankheitssymptome durchlaufen.4 Unsere Abwehr reagiert auf Wandel, in dem sie uns erst einmal „krank“ macht, weil die Anpassung daran etwas dauert. Dieses „adaptive Immunsystem“ ist essenziell für uns. Ohne diese Anpassungsfähigkeit unserer Abwehr wären wir nicht überlebensfähig.5
Erkälten wir uns, kann dies erst einmal als eine natürliche Reaktion unseres Immunsystems auf neue, für ihn noch unbekannte Krankheitserreger verstanden werden, woraus sich jedoch eine stärkere Abwehr bildet. Fieber ist primär nichts Schlechtes. Beim Temperaturanstieg von 37 auf 38 Grad verdoppelt sich die Abwehrkraft, bei 39 vervierfacht sie sich schon.6
Dennoch müssen wir nicht ständig krank sein oder werden. Ein schwaches Immunsystem kann sich auch schlechter zur Wehr setzen. Inwiefern unsere Abwehr auf unsere Umwelt reagiert, hängt auch eng damit zusammen, wie es von innen und von außen gestärkt wird.
Wie können wir unsere Widerstandskräfte stärken?
Zugegebenermaßen ist es heute eine enorme Herausforderung inmitten einer Zivilisation, die permanente Leistung einfordert, zwischendrin zu entspannen und unserem Immunsystem eine Auszeit zu gönnen. Die Stärkung unserer körpereigenen Abwehr ist als ein Synergieprogramm zu verstehen, das sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammensetzt. Sprich, wenn wir unser Immunsystem wirklich stärken und gesund bleiben wollen, sollten wir – so weit es möglich ist – einen harmonischen Lebensstil pflegen. Wie gesagt, ist es kein Leichtes und eine Aufgabe, die uns lebenslang begleiten wird. Auch unsere Gedanken, unser Geist spielt dabei eine große Rolle. Wer hat nicht schon selbst am eigenen Leib erfahren, dass eine chronisch psychische Belastung uns wirklich schwächt?
Hier nun einige Tipps, wie Du Dein Abwehrschild gezielt stärken kannst:
3.1. Vollwertige, pflanzliche und abwechlsungsreiche Nahrung
Die Basis für ein gesundes und starkes Immunsystem bildet unsere Nahrung. Viel frisches Obst und Gemüse sollten täglich auf Deinem Speiseplan stehen, denn Vitalstoffe aus Pflanzen bilden die Grundlage jeder guten Abwehr. Es lassen sich so viele leckere und zudem gesunde Speisen zubereiten: Wie wäre es zum Beispiel mit selbst gemachtem Hummus aus Kichererbsen mit ganz viel Knoblauch und Olivenöl? Oder mit einer warmen Kürbissuppe, die mit Curry und Ingwer verfeinert wurde? Gewürze sind eine tolle Möglichkeit, Wärme in Deinen Körper zu bringen und sorgen gerade in der kalten Jahreszeit für ein inneres Wohlgefühl. Wusstest Du, dass der im Pfeffer enthaltene Stoff Piperin ebenso eine immunstimulierende Wirkung haben soll?
Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Weitere spannende Inspirationen findest Du außerdem in Matthias bekanntem Veganen Kochbuch.
Weiterhin sind Sprossen eine ausgesprochen fabelhafte Kost und geben Dir und Deinen Widerstandskräften einen richtigen Energieschub. Durch den Keimprozess potenzieren sich die Nährstoffe um ein Vielfaches. Diese lebendige Nahrung kommt Deiner körpereigenen Abwehr spürbar zu Gute.
Vitamin C plus Zink
Prinzipiell ist natürlich die ganze Palette an Vitaminen und Mineralien wichtig für unser Immunsystem. Vitamin C und Zink heben sich jedoch in ihrer Bedeutung deutlich hervor. Vitamin C ist das Leit-Vitamin für unsere Gesundheit. Es ist ein Vitamin, was wir selbst in unserem Körper nicht produzieren können. Das heißt, wir müssen es durch unsere Nahrung ausreichend zuführen. Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen sind gute Vitamin C-Lieferanten. Spinat, Brokkoli und Paprika bieten ebenso eine wertvolle Vitamin C-Quelle.
Doch sind wir mal ehrlich: Es ist anzustreben, täglich ausreichend frisches Obst und Gemüse zu essen und wer es schafft, Hut ab! Inmitten beruflicher Einspannung und den täglichen Herausforderungen ist es kein Leichtes, tatsächlich eine genügende Zufuhr an Vitamin C zu gewährleisten.
Weil wir unsere Böden im letzten Jahrhundert durch die moderne Landwirtschaft ausgelaugt haben, verfügen selbst biologische Lebensmittel nicht über mehr denselben Nährstoffgehalt wie noch vor 150 Jahren. Sprich, wir sind tendenziell an wichtigen Vitaminen und Mineralien unterversorgt. Hinzu kommt die erhöhte Schadstoffbelastung durch unsere Umwelt, die unser Immunsystem stark herausfordert.
Wir sollten uns bewusst machen, dass Vitamin C plus Zink unsere Immunabwehrstärken. Vitamin C beugt nachweislich Infektionskrankheiten wie beispielsweise Erkältungen, Grippe und Tuberkulose sowie bakteriell bedingte Entzündungen vor.
Außerdem
unterstützt Vitamin C die Aktivität der Phagozyten (Fresszellen), die ein wichtiges Element des körpereigenen Infektionsschutzes sind.
fördert Vitamin C die Produktion von Antikörper, die wiederum die Immunabwehr stärken.
schützt Vitamin C die Immunzellen vor Schäden und agiert damit als Antioxidans (Radikalfänger).
stabilisiert Vitamin C die hormonelle Abwehr.7
Vitamin C in Kombination mit Zink erhöht die Wirksamkeit und Resorption im Darm. Eine gleichzeitig angemessene Versorgung mit Zink übt einen enormen Einfluss auf die Stärke unseres Immunsystems aus und kann daher eine schnelle Genesung bei Infektionskrankheiten fördern.
Das perfekte Wirkstoff-Duo Vitamin C plus Zink wird besonders durch die innovative „liposomale Technologie“ in optimaler Weise bioverfügbar gemacht. Die Wirkstoffe, die durch die doppelschichtige Membran des Liposoms geschützt werden, passieren den Magen, ohne von der Säure zersetzt zu werden und gelangen direkt in den Blutkreislauf. Das Liposomale Vitamin C + Zink Rohkost Getränk stärkt spürbar Deine Immunabwehr.
Unterstütze Deinen Vitamin C-Haushalt durch die vitaminreichste Frucht Camu Camu, die darüber hinaus besonders in den dunklen Wintermonaten einen stimmungsaufhellenden Effekt ausüben kann.
Sauberes Trinkwasser
Wasser ist unser Grundnahrungsmittel. Es kann nicht genügend betont werden und ist ein noch weit unterschätzter Faktor beim Thema Gesundheit: Reines und lebendiges Wasser ist essenziell, denn wir bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Dieses Körperwasser muss – so gut es geht – reingehalten werden, um Schadstoffe ausschwemmen zu können und damit effizient zu entgiften.
Unser Trinkwasser ist nicht ganz so rein, wie es öffentlich dargestellt wird, zudem ist es energetisch tot. Wasser hat ein Gedächtnis und besitzt ursprünglich eine kristalline Form. Durch die Aufbereitung und den langen Weg, den es durch die Rohre nimmt, hat es seine ursprüngliche Form verloren. Falls Du nicht an einer Bergquelle sitzt, hast Du dennoch die Möglichkeit Dein Leitungswasser durch spezielle Filtersysteme, wie demWasserfilter Okato Style, bequem zu Hause zu reinigen und es zum Beispiel durch den Vortex Wirblerzu energetisieren. Vergiss auch nicht, dass Du Deinem Trinkwasser Worte der Dankbarkeit zusprechen kannst und es sich in seiner molekularen Struktur dadurch zu einem Sternenwasser entwickelt, was Deinem Körperwasser zu Gute kommt. Damit hilfst Du Deinem Körper zu entgiften, und kräftigst Deine körpereigene Abwehr.
Unser Immunsystem sitzt im Darm
Wir besitzen 10 Mal mehr Bakterien im Darm als Zellen im Körper. Die Entwicklung ist seit Längerem schon so, dass viele Menschen einen schlechten Darm und damit eine schlechte Verdauung haben. Leaky Gut Syndrom – der durchlässige Darm – ist wahrscheinlich für jeden ein Begriff. Schadstoffe gelangen durch die rissige Darmschleimhaut ungehindert in den Blutkreislauf und verursachen Entzündungen. So viele Menschen haben durch Antibiotika ihren Darm vermiest und besitzen zu wenig gesunde Darmbakterien. Jedoch ist unser Darm die Wiege unserer Gesundheit und damit unserer Abwehr. Funktioniert unser Darm nicht richtig, entstehen daraus häufig Krankheiten. Wissenschaftlich belegt wurde vor kurzem beispielsweise, dass die Parkinson-Krankheit im Darm beginnt.8
Wenn wir uns folglich von einer Erkältung zur nächsten schleppen und einfach nicht fit werden, ist es klug, den Darm auf Vordermann zu bringen. Hier kann die Express Darmkur Premium eine sinnvolle Ausgangsbasis sein. Mit dieser Kur wird Deine Darmschleimhaut von schädlichen Bakterien, Viren usw. befreit. Darauf aufbauend empfehlen wir die Amazonas Darmreinigung und den probiotischen und fermentierten Topinambursaft.
3.2. Bewegung, Sonnenlicht und positive Gedanken
Viel Bewegung an frischer Luft und Sonnenlicht auf Deiner Haut sind mindestens genauso elementar für ein starkes Abwehrsystem wie gesunde, pflanzliche Nahrung. Ein kleines Gedankenspiel: Stelle Dich in die Sonnenstrahlen – sofern sie da sind – und spüre, wie die Kraft des Lichts in die Poren Deiner Haut eindringen bzw. förmlich aufgesaugt wird. Wie wohltuend das ist!
In unseren Breitengraden und besonders in der dunkleren Jahreszeit nehmen wir tendenziell zu wenig des für unsere Gesundheit so wichtigen Sonnenvitamins Vitamin D auf. Über die Nahrung ist eine ausreichende Versorgung von Vitamin D nahezu unmöglich. Dabei spielt das in unserem Körper wirkende Hormon bei vielen Stoffwechselvorgängen eine bedeutende Rolle und trägt unter anderem zum Einbau von Kalzium in unseren Knochen bei. Es macht deshalb Sinn, dieses Vitamin zu ergänzen. Hier gelangst Du zu unserer kraftvollen Wirkstoffkombination in optimaler Bioverfügbarkeit als Liposomales Vitamin D3 und K2Rohkost.
Als Kind haben wir oft einen ausgeprägten und natürlichen Bewegungsdrang. Diesen sollte man sich beibehalten. Bewegung wirkt auf vielen Ebenen, massiert unseren Darm, hebt unsere Körpertemperatur an und stärkt uns auch mental. Viel zu häufig sitzen wir und verharren berufsbedingt stundenlang in den gleichen Körperpositionen. Steh zwischendrin auf, streck Dich und laufe um den Block.
Insbesondere Waldspaziergänge und die Farbe Grün wirken sich elementar auf unsere Widerstandskräfte aus. Pflanzen bzw. Bäume kommunizieren nämlich über Düfte miteinander, von welchen Schädlingen sie angegriffen werden und locken dadurch wiederum Nützlinge an. Diese Substanzen, welche „Terpene“ genannt werden, regen im Menschen die Bildung der weißen Blutkörperchen an, die uns wiederum vor Krankheitserreger schützen. Wie wunderbar wir ein Teil der Natur sind, wird an diesem Beispiel des Biophilia Effekts deutlich. Ein kleiner Buchtipp: Clemens Array beschreibt dieses spannende Phänomen ausführlich und verständlich in seinem Buch „Der Biophilia Effekt“.
Sorgen, Stress und Ängste wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Unsere Abwehr wird geschwächt, wenn wir chronisch auf seelischer Ebene belastet sind. Der Geist beeinflusst unseren Körper und wir können mit positiven Gedanken, mit Ruhe, Entspannung und Ausgeglichenheit unsere Widerstands- und Selbstheilungskräfte maßgeblich erhöhen.9
3.3. Weitere Tipps, wie Du Dein Immunsystem gegen Erkältungen wappnen kannst:
Die Katzenkralle, auch Una de Gato genannt, soll die Immunabwehr bereits in geringen Mengen deutlich steigern können. Ihre wundheilenden und entzündungshemmenden Eigenschaften können sich positiv auf die Atemorgane auswirken und zum Beispiel den Auswurf fördern. Sie kann daher einen vielseitigen Schutz gegen Erkältungskrankheiten leisten und Husten, Halsweh oder dergleichen erfolgreich bekämpfen.
Wusstest Du, dass Fasten immunstärkend auf uns wirkt? 30-40 % des Immunsystems regeneriert sich komplett, wenn für ein paar Tage gefastet wird. Schon beim Intervallfasten – also einer Essenspause von 18 Stunden – geht die Zahl der Leukozyten deutlich zurück und sie werden auf tiefster Ebene, auf Stammzellenniveau, nachgebildet. Die gesunden Zellen werden geschützt und die kranken geschwächt. Auch die Nervenzellen regenerieren sich besser.10
Wie häufig atmen wir kurz und flach, insbesondere in angespannten Zeiten? Hier gilt es, die Aufmerksamkeit wieder in die Tiefenatmung zu lenken. Durch eine natürliche Bauchatmung werden nicht nur die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt, sondern wir helfen auch unserem Organismus besser zu entgiften. Eine effektivere Entgiftung hat ein gestärktes Immunsystem zur Folge.11
Der wertvolle Auszug aus Schale und Kernen der Grapefruit ist ein wahres Allround-Mittel, das bei viralen und auch bakteriellen Infektionen sowie bei Viren und Parasiten spürbar hilft oder Infektionen abfangen kann. Der Grapefruitkernextrakt wirkt auf natürliche Weise antibiotisch, tötet Krankheitserreger ab und kräftigt das körpereigene Immunsystem in vielfacher Hinsicht.
Wie kann man bei Kindern das Immunsystem stärken?
Es fängt schon bei der werdenden Mutter an. Ist diese gesundheitlich stark vorbelastet, kann das Immunsystem des Kindes zum Nachteil beeinflusst sein. Die natürliche Geburt ist essenziell für die Bildung des kindlichen Immunsystems. Dieses kommt nämlich durch den Geburtskanal mit Nase und Mund am Stuhl und Urin der Mutter vorbei und wird dadurch im positiven Sinne „geimpft“. Wenn wir uns vor Augen führen, dass mittlerweile 30 % der Geburten Kaiserschnitt-Kinder sind, ist das bereits kein idealer positiver Start. Hinzu kommt vielleicht, dass das Kind abgeschirmt von allem Natürlichem wird und eher mit chemischen Hausputzmitteln in Kontakt kommt als mit Bakterien, die für die Stärkung des Immunsystems wichtig sind.
Wichtig für eine starke Abwehrkraft ist das lange Stillen des Kindes mit der Muttermilch. Während in Urvölkern Kinder oft jahrelang gestillt werden, wird die Nahrung durch die Muttermilch in unserem Kulturkreis oftmals bereits nach einem Vierteljahr beendet. Die Muttermilch – natürlich auch abhängig davon, wie gesund die Mutter und wie intakt ihr Immunsystem ist – ist der beste Wegbereiter für eine starke Abwehr des Kindes.12
Die Profitgier der Pharmakonzerne schreckt vor nichts zurück. Auch nicht vor der massenhaften Vergiftung von Schwangeren, denen die Notwendigkeit verkauft wird, sie müssten sich impfen lassen, denn sonst seien sie und ihr Kind von verschiedenen Infektionskrankheiten bedroht. Über das Blut der Mutter gelangen die in den Impfungen enthaltenen Giftstoffe wie Aluminium, Quecksilber usw. zu dem noch ungeborenen Kind. Vielen frisch geborenen Kindern wird zudem gleich nach ihrer Geburt eine Impfung verpasst. Damit wird in die empfindliche und sich gerade entwickelnde Immunabwehr des Kindes massiv eingegriffen. Welche verheerenden Konsequenzen dies hat, sehen wir heute zunehmend, denn ein Impfschaden bleibt nie aus. Es werden Dauerpatienten produziert und das fördert wiederum das Brutto-Sozial-Produkt. Die Massen hängen an den Fäden des Systems. Man muss sich das wirklich bewusst und klar vor Augen führen: Da wird in einem unschuldigen Lebewesen eine Spritze gesetzt mit Stoffen, die giftig sind und das Immunsystem des Kindes schwächt und auf Dauer negativ beeinflusst. Das ist Körperverletzung!13
Um das Immunsystem seines Kindes abzuhärten, muss es in Kontakt mit den Elementen wie Sonne, Luft, Wasser und Erde kommen. Kinder sollten im Dreck spielen dürfen, denn erst dadurch haben sie gute Chancen zum Beispiel nicht an Allergien zu erkranken. Packen wir allerdings unsere Kinder in Watte oder verbannen sie zum größten Teil in die vier Wände einer sterilen Stadtwohnung, hat die Abwehr des Kindes weniger Chancen sich gesund und stark zu entwickeln.
Hinzu kommt: Heutzutage sind Kinder häufig einem enormen Druck ausgesetzt. Ihr Terminkalender ist voll, sie jagen von einem Hobby zum nächsten und finden kaum Entspannung. Aus dieser Überforderung und diesem Stress heraus haben Kinder oft die „Nase voll“ – im wahrsten Sinne des Wortes – und haben deshalb oft Dauerschnupfnasen. Kinder einfach mal lassen, ist hier die Devise. Außerdem gilt natürlich für die Großen, wie auch für die Kleinen:
Milchprodukte weg lassen
Viel Frischkost, vollwertige vegane Nahrung zu sich nehmen
Medizin durch abwehrstärkende Pflanzen wählen
Als Teil vom Ganzen...
... sind wir abhängig von unserer Umwelt. Unsere Abwehrkräfte werden von noch weiteren Faktoren beeinflusst, die wir mit bloßem Auge nicht wahrnehmen, wie zum Beispiel die zunehmende Umweltbelastung durch Elektrosmog. Auch hier wären Maßnahmen wichtig, damit Dein Immunsystem davor geschützt wird.
Vergiss trotzdem bei allem nicht, die Freuden des Lebens zu genießen: Zu singen, zu tanzen und zu springen. Und gute, gesunde Schokolade zu essen. Dein endophines Nervensystem wird es Dir danken.